Eine kleine futuristische Wohnung von 42 m² mit Blick auf das Heilige Herz

Eine kleine futuristische Wohnung von 42 m² mit Blick auf das Heilige Herz
Eine kleine futuristische Wohnung von 42 m² mit Blick auf das Heilige Herz

„Es ist eine Übung, die uns über unsere Grenzen gebracht hat, denn je kleiner die Fläche, desto schwieriger ist es, räumliche und architektonische Klarheit zu erreichen“, erklärt Yannis Frémont Marinopoulos. Die Idee hinter der Wahl des Würfels bestand darin, zum Wesen einer reinen und einfachen Form zurückzukehren. Wenn man um den Würfel herumgeht, möchte man ihn betrachten, aber die Struktur spiegelt die größere Landschaft dahinter wider und schafft eine dynamische Interaktion zwischen Innen und Außen. „Bezüglich der rohen Ästhetik des Blocks erklärt der Architekt: „Nachdem wir es getestet hatten, wollten wir etwas Radikales mit hervorstehenden Kanten, passend zu die klare, minimalistische Ästhetik, die der Eigentümer liebt. „Hinter der scheinbaren Einfachheit des Würfels verbirgt sich tatsächlich ein sehr komplexes Design. Sobald man die Wohnung betritt, vergisst man die technischen Aspekte des Projekts und schätzt die aufgeräumten Räume.“

Eine Schiebetür für flexiblen Raum

Eine diskrete Schiebetür wurde geschickt integriert, um das Schlafzimmer bei Bedarf abzutrennen und so die fließende L-förmige Organisation des Raums aufrechtzuerhalten. Diese modulare Wohnung kann nach Belieben umgestaltet werden.

© Jean-Baptiste Thiriet

Das Schlafzimmer hat ein klares Design mit Wandlampen von Giuliana Gramigna (Martinelli Luce) und Schaltern aus gebürstetem Stahl (Also&Co).

© Jean-Baptiste Thiriet

Besonderes Augenmerk wurde auf die Gestaltung einer Schiebetür gelegt, die eine Modulation des Raumes ermöglicht. „Wenn wir das Schlafzimmer komplett geschlossen hätten, hätten wir den Raum in drei Einheiten unterteilt: das Wohnzimmer, das Schlafzimmer und das Badezimmer“, erklärt der Architekt. Ziel war es, die visuelle Kontinuität rund um den zentralen Würfel aufrechtzuerhalten, um sich frei um dieses Objekt herum bewegen zu können. Die Lösung? Eine Schiebetür, intelligent gestaltet für diesen alleinstehenden Dreißigjährigen, der sein Schlafzimmer nicht immer geschlossen haben muss, es aber abtrennen möchte, wenn er Gäste hat. „Damit konnten wir dem Wunsch des Kunden nach einem offenen Raum und unserem Wunsch nachkommen, die räumliche Sichtbarkeit des großen Kubus beizubehalten“, erklärt der Mitbegründer des Studios Parages.

Minimalistisches Dekor

Ein Überblick über das Schlafzimmer dieser Wohnung, ein wahrer Kokon aus reinen Farbtönen.

© Jean-Baptiste Thiriet

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