Gipfeltreffen Peking-Tokio-Seoul, Verhandlungen zum Freihandelsabkommen beschleunigen sich

Beim ersten Gipfeltreffen der drei Länder seit etwa fünf Jahren betonten der chinesische Premierminister Li Qiang, der japanische Premierminister Fumio Kishida und der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol, dass sie daran arbeiten werden, „die Lieferkette zu stärken“ und setzten damit fort auf die Gespräche zum Freihandelsabkommen, die zu Beginn des Jahres 2020 vor allem aufgrund von Covid-19 ins Stocken gerieten

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Am Ende eines trilateralen Gipfels in Seoul einigten sich China, Japan und Südkorea darauf, die Verhandlungen über ein dreiseitiges Freihandelsabkommen zu „beschleunigen“. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die am Ende desselben Gipfels veröffentlicht wurde. Der chinesische Premierminister Li Qiang, der japanische Premierminister Fumio Kishida und der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol haben tatsächlich betont, dass sie daran arbeiten werden, „die Lieferkette zu stärken“ und damit an die ins Stocken geratenen Gespräche über das Freihandelsabkommen anknüpfen zu Beginn des Jahres 2020 vor allem aufgrund der Covid-19-Pandemie. „Das trilaterale Kooperationssystem sollte gestärkt werden. Wir haben beschlossen, regelmäßige trilaterale Gipfeltreffen abzuhalten“, präzisierte Yoon.

Nordkoreas Denuklearisierung als „gemeinsames Interesse“

Anschließend erklärten die drei Staats- und Regierungschefs, dass die Denuklearisierung Nordkoreas sowie die Aufrechterhaltung der Stabilität auf der koreanischen Halbinsel ein „gemeinsames Interesse“ und eine „gemeinsame Verantwortung“ darstelle. Wie Kishida insbesondere berichtete, „haben wir erneut bestätigt, dass die Denuklearisierung Nordkoreas und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel im gemeinsamen Interesse unserer drei Länder liegen.“ Während Yoon Suk Yeol hinzufügte, dass das Problem eine „gemeinsame Verantwortung und ein gemeinsames Interesse“ aller sei.

Chinas Aufruf zur „Mäßigung“ auf der koreanischen Halbinsel

Li Qiang forderte außerdem alle Parteien auf, auf der koreanischen Halbinsel „Zurückhaltung zu üben“. Wie die Landesbehörde von einem Satelliten im Zeitfenster von heute bis zum 3. Juni um Mitternacht berichtete.

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