Die durch das Hochwasser in Graubünden zerstörte Autobahn wird am 10. Juli wieder geöffnet, die Arbeiten gehen aber weiter

Die durch das Hochwasser in Graubünden zerstörte Autobahn wird am 10. Juli wieder geöffnet, die Arbeiten gehen aber weiter
Die durch das Hochwasser in Graubünden zerstörte Autobahn wird am 10. Juli wieder geöffnet, die Arbeiten gehen aber weiter

Die Autobahn A13 in der Schweiz wird nach den Überschwemmungen vom 21. Juni am 10. Juli zwischen Lostallo und Mesocco teilweise mit nur einer Spur in jede Richtung wieder geöffnet

Das Federal Roads Office (Ustra) hat bekannt gegeben, dass dieAutobahn A13 in der Ostschweiz wird am 10. Juli teilweise wiedereröffnetim Anschluss an die Schäden durch das Hochwasser vom 21. Juni. Die Wiedereröffnung findet zwischen Lostallo und Mesocco stattvorübergehende Nutzung von nur zwei Fahrspuren (eine in jede Richtung), während die Arbeiten zur vollständigen Wiederherstellung der vier Fahrspuren bis zum Winter andauern.

Beweggrund für die Entscheidung zur Wiedereröffnung „auf halber Strecke“ war die Tatsache, dass das Autobahngelände durch die Flusslaufänderung auf etwa zweihundert Metern beschädigt wurde. Die erste Sanierungsmaßnahme wird sich auf die Straße konzentrieren, die am weitesten vom Flussbett entfernt ist, wobei die Straße in Richtung Süden Vorrang hat. Dadurch wird eine durchgängige Durchfahrt mit nur einer Fahrspur pro Richtung ermöglicht, während die Fertigstellung der zweiten Fahrbahn zwischen Ende Herbst und Beginn des Winters erwartet wird.

Die Zunahme des Verkehrs aufgrund der Sperrung der A13 hat die Schweizer Behörden dazu veranlasst Förderung der Nutzung von Zügen anstelle von Autos für Reisen in von Überschwemmungen betroffene Gebiete. Es wurden zusätzliche Züge und Waggons eingeplant, sodass für das kommende Wochenende insgesamt 11.000 weitere Sitzplätze verfügbar sind.

Hinsichtlich San BernardinoDie Zufahrt ist weiterhin über die Kantonsstrasse möglich, jedoch nur mit Reservierung in touristischen Einrichtungen oder Privathäusern. Das Nacht- und Sonntagsfahrverbot für Lkw bleibt derzeit bestehen, mit der Möglichkeit künftiger Lockerungen in bestimmten Bereichen.

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