„Cisss-lé“ ist da, der Kurzfilm von Gian Francesco Tiramani

Das Morra-Spiel (das seit den Ägyptern eine fast 3.000-jährige Geschichte hat) hat unsere Berge schon immer bevölkert und hat in jüngster Zeit dank neuer Generationen, die sich dieser Erfahrung nähern, die sicherlich nicht nur ein Spiel ist, wieder an Stärke gewonnen.

Hier kommt daher ein Mini-Dokufilm zu diesem Spiel und die Vorschau von „Cisss-lé“ findet am Freitag, 19. April, um 21 Uhr in der Taverne Zia Valentina in Morfasso bei freiem Eintritt statt.

Das von Regisseur Gian Francesco Tiramani geschriebene und inszenierte Werk ist ein Werk, das die Geschichte des Morra-Spiels, eines der ältesten der Welt, auf ausgesprochen originelle Weise erzählt.

Eine Gelegenheit, sich auch an Charaktere, Orte und Gewohnheiten der Piacenza-Berge zu erinnern, die bald verschwinden werden; Alles dank des echten Morfassini, der – ohne besondere Anstrengung – für einen Nachmittag Schauspieler wurde.

Das Morra-Spiel hatte schon immer den Anschein einer fesselnden Theateraufführung, deren wesentliche Bestandteile Rhythmus, Musikalität, List, Geschwindigkeit und Intuition sind.

Alle Elemente des leckeren Cocktails finden sich im Kurzfilm wieder, in dem sich spannende Matches, farbenfrohe Geschichten und historische Bildunterschriften abwechseln.

Und während die Fäuste den alten Wirtshaustisch kräftig erschüttern, werden die Stimmen der Spieler zu einer spannenden Symphonie mit teilweise herrisch wirkenden Tönen, sowohl um den Gegner in die Irre zu führen als auch um den gewonnenen Punkt zu unterstreichen.

Seien Sie also vorsichtig bei Betrugsversuchen, denn – wie wir im Film hören – „damals musste man alles versuchen, um zu gewinnen, denn wenn man verlor, hatte man nicht das Geld, um zu bezahlen“.

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