„Schwerwiegender Fall“. Und Berlin erhöht die Sicherheitsmaßnahmen

Neuer Spionageskandal in Deutschland. Die Polizei hat gestern im bayerischen Bayreuth zwei deutsch-russische Staatsbürger festgenommen, die angeblich geplant hatten Sabotageaktionen im Auftrag Moskaus. Aus den ersten Mitteilungen des Generalstaatsanwalts an das Bundesgericht geht außerdem hervor, dass sie mit einem „ausländischen Geheimdienst“, nämlich dem russischen, zusammengearbeitet haben.

Innenministerin Nancy Faeser, die in der Vergangenheit erklärt hatte, Deutschland werde sich nicht einschüchtern lassen, bezeichnete den Vorfall als „schwerwiegend“ und kündigte an, dass die Regierung „die Sicherheitsmaßnahmen erhöht“ habe. Der russische Botschafter wurde vom Außenministerium einbestellt, der Kreml bestreitet jegliche Beteiligung.

Der Hauptangeklagte, Dieter S., 39 Jahre alt, Er stimmte laut Staatsanwaltschaft zu, „Bomben- und Brandanschläge“ gegen militärische Infrastrukturen und Industriestandorte in Deutschland durchzuführen. Seit letztem März wäre ihm geholfen worden eine zweite Person, Alexander J., auch mit Doppelpass. Dieter S. hätte es auch getan fotografiert — im Namen der Kunden — Militärstützpunkte und Infrastruktur in Bayern.

Es ist ein Thema Den deutschen Diensten bekannt: zwischen 2014 und 2016 war er Mitglied einer Miliz der „Volksrepublik Donezk“, der abtrünnigen Republik Ukraine. Das Interessanteste für die nationale Sicherheit – und worüber wir mehr erfahren müssen – ist, dass Dieter S. er soll seit mindestens Oktober 2023 mit russischen Agenten in Kontakt gestanden habenund hätte in ihrem Namen gehandelt: Er hätte auch mögliche Angriffe mit ihnen besprochen.

Eines der überwachten Objekte war ein Stützpunkt der US-Armee in Grafenwöhr in Bayern, einer der bedeutendsten in Europa. Hier gibt es ein Trainingslager für ukrainische Soldaten, die in den Umgang mit Abrams-Panzern eingeführt werden. Nicht nur das, sondern Von Bayern wird erhebliche Militärhilfe nach Kiew geschickt. Das Ziel wäre genau die Sabotage der Versorgungswege gewesen.

Die Angriffe – sagt Lo Spiegel die die Nachricht verbreiteten – die Absicht der Saboteure bestand darin, die deutsche Unterstützung für den Krieg zu untergraben. Bayern ist seit langem einer der Stützpunkte russischer Operationen in Deutschland. Es befindet sich außerdem in einer strategischen Position in der Nähe von Österreich – dem wahren Zentrum der Kreml-Spione Heimat vieler deutscher Luftfahrt- und Militärindustriensowie wichtige amerikanische Stützpunkte.

Er war hier zu Hause Jan Marsalek, Wirecards Nummer 2, der nach Russland geflohen ist und Moskaus „Agent des Einflusses“, der seinen eigenen hatte Villa – Jahresmiete 680.000 Euro – direkt vor dem russischen Konsulat. Die Infiltration des in München stationierten diplomatischen Korps durch Geheimagenten war so groß, dass Deutschland im Dezember seine Schließung anordnete.

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