Der Stadtrat hat die „Pünktlichkeitstarife“-Tarife für das Jahr 2024 evaluiert, die am 3. April der Ratshaushaltskommission vorgelegt werden und daher dem Stadtrat in der Sitzung am 8. April zur Genehmigung vorgelegt werden.
Die Tarife, die darauf abzielen, die Kosten im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung städtischer Abfälle vollständig zu decken, sind von allen zu zahlen, die Grundstücke oder nicht überdachte Flächen, die Abfall erzeugen, besitzen oder aus irgendeinem Grund nutzen.
Für das Jahr 2023 wird die Höhe des Tarifs auch auf der Grundlage der Fläche der Immobilie und der Anzahl der Bewohner (für inländische Nutzer) bzw. der Kategorie der ausgeübten Tätigkeit (für nicht inländische Nutzer) berechnet. Zu den Quoten, die sich auf die Fläche und die Familieneinheit oder auf die Tätigkeitskategorie beziehen, werden der Rechnung zwei weitere Posten hinzugefügt: die variable Basisquote (d. h. die Mindestmenge an undifferenziertem Abfall, die jedes Jahr übertragen werden kann) und die zusätzliche variable Quote (d. h. die undifferenzierte Lieferung über die erforderliche Mindestmenge hinaus). Wenn daher im Laufe des Jahres mehr als die vorgesehene Mindestzahl an Beiträgen geleistet wird, werden diese auf der Ausgleichsrechnung verbucht.
Die Gesamtkosten der integrierten Dienstleistung zur Siedlungsabfallbewirtschaftung belaufen sich im Jahr 2024 auf 10.801.783 Euro.
Die berechneten TARIP-Tarife für 2024, nach den Minderungsmaßnahmen und unter Berücksichtigung der Abzüge, die sich aus dem Verkauf von getrenntem Abfall ergeben, und der durch die Bekämpfung von Steuerhinterziehung erzielten Vorteile bestätigen tatsächlich die Tarife des letzten Jahres, mit einer einheitlichen Variation im Vergleich zu 2023 für die 36.300 inländischen Nutzer (Familien) nur um 0,5 % und bei den 7.200 nicht-häuslichen Nutzern (Unternehmen) um 0,5 % – 0,6 %.
Ein sehr positives Ergebnis, obwohl ARERA (Regulierungsbehörde für Energie, Netze und Umwelt) die Einbeziehung von Inflationsparametern vorgesehen hat, um die Anpassung der Kosten vorzunehmen, die den Managern im Zusammenhang mit der Inflationsdynamik in den vergangenen Jahren entstanden sind mit der Anwendung eines Steigerungsprozentsatzes von +4,5 % für das Jahr 2023 und +8,8 % für das Jahr 2024. Gemäß den Bestimmungen der Methodik hat der Aprica-Manager bei der Erstellung des Kostenplans (PEF) auch Folgendes vorgesehen die Einbeziehung von Kostenpositionen in den Haushalt 2022, die bereits von der Inflationsdynamik betroffen sind (Anstieg des ISTAT FOI-Index 2022 um 11,3 %, was Wachstumswerte von über 30 % für einige Güterarten wie Kraftstoff und Strom, Gas erreicht).
Die Bestätigung der letztjährigen Tarife war auch dank sorgfältiger Managementaktivitäten der Gemeindeverwaltung in den letzten Jahren im Rahmen des komplexen Prozesses der Abfallsammlung und -entsorgung sowie intensiver Aktivitäten zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung möglich. Diese kombinierten Maßnahmen führten zu einer Erhöhung der Zahl der Steuerzahler für zusätzliche 96.668 belegte Quadratmeter, was es ermöglichte, das Gewicht der Tarife für 2024 auf eine erweiterte Nutzerbasis zu verteilen, was zu einer besseren Verteilung der Kosten für die geschuldete Dienstleistung führte von jedem Benutzer.
Das Ergebnis ist umso bedeutsamer, wenn man bedenkt, dass sich der Umfang der angebotenen Dienstleistungen erweitert hat und nun zusätzliche Aktivitäten wie das Sammeln von Altmüll, das Leeren von Straßenbehältern, das Sammeln von Windeln und Windeln, den Spänesammelservice und Ecocar für die mobile Sammlung von Abfällen umfasst Elektroschrott und Hartplastik, Straßenwäsche mit einem Hochdruckwasserstrahl im historischen Zentrum und in Gebieten, die Taubenguano ausgesetzt sind.
Der Rat hat außerdem für 2024 durch die Aktualisierung der Einkommensgrenzen alle bereits bestehenden TARIP-Vorteile für Einzelpersonen, Familien, Einrichtungen des dritten Sektors und Sozialunternehmen bestätigt, zusätzlich zu der Befreiung für die ersten beiden Jahre des Besitzes der Räumlichkeiten in Bezug auf Immobilieneinheiten im Sinne der Attraktivitätsvereinbarung (AttrACT), die darauf abzielen, bestimmte öffentliche/private Bereiche und Gebäude als attraktive Ziele für Einzelpersonen zu fördern, die beabsichtigen, in das Gemeindegebiet zu investieren.
Der Tarif 2024 sieht außerdem im gesamten Staatsgebiet die Anwendung der neuen Ausgleichsmaßnahmen vor, die von ARERA festgelegt wurden und für jeden Nutzer einen Betrag von 0,10 Euro pro Jahr zur Deckung der Kosten für die Bewirtschaftung versehentlich aufgefangener Abfälle und freiwilliger Abfälle bereitzustellen gesammelt und 1,50 Euro pro Jahr für jeden Benutzer zur Deckung von Vergünstigungen für außergewöhnliche Katastrophenereignisse.
Die Zahlung der Abfallrechnung 2024 kann in drei Raten bis zum 31. Juli 2024, 31. Oktober 2024 und 31. Januar 2025 oder in einer einzigen Zahlung bis zum 31. Juli 2024 erfolgen.
„Die Tarife, die dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt werden, zeigen das große Engagement, das der Abfallbewirtschaftung gewidmet wurde, und die maximale Aufmerksamkeit, die den Kosten der Dienstleistung gewidmet wird, wodurch die Gemeinde Cremona, wie bereits in den vergangenen Jahren festgestellt, zu den Spitzenreitern gehört Hauptstädte der günstigsten Provinz, zuerst in der Lombardei, und mit Verwaltungskosten, die unter dem Referenzmaßstab liegen, der durch die vom Finanzministerium entwickelten Standardanforderungen dargestellt wird. Und mit einer hohen Anzahl zusätzlicher Dienstleistungen auch für Reinigung und Dekoration und zur Verbesserung der Qualität der Sammlung“ – erklärt der Stadtrat für integrierte städtische Abfallwirtschaft Maurizio Manzi was weitergeht – „In diesem Jahr beträgt die Gesamteinsparung an Servicekosten durch den Verkauf getrennter Abfälle, den Kampf gegen Steuerhinterziehung und Sanktionen 1.900.000 Euro, ein Vorteil für Familien und Unternehmen, die auch 10 % Mehrwertsteuer abführen können. Bezogen auf die Parameter der 100-Quadratmeter-Wohnung und der dreiköpfigen Familie, der TARIP 2024, beträgt die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr lediglich 1 Euro“.
Der Stadtrat kommt zu dem Schluss:Dank des neuen Tarifsystems wurde ab 2023 eine Reduzierung des Risikofonds im Gemeindehaushalt festgelegt, um die Verwendung von Einnahmen aus zweifelhafter und schwieriger Inkasso (FCDE) in Höhe von 1.274.000 Euro zu vermeiden, die somit zur Finanzierung von Dienstleistungen verwendet werden können an die Bürger von Cremona.
Wir arbeiten an einer umweltfreundlicheren Stadt, ein Ziel, das von der überwiegenden Mehrheit der Cremoneser geteilt wird, wie die von uns überprüften Ergebnisse bestätigen. Und dieser Vorgang führte auch zu wirtschaftlichen Vorteilen. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, können auch die noch auftretenden Probleme bewältigt werden.“
