Tore Piana und der Traum einer ländlichen Renaissance

Tore Piana und der Traum einer ländlichen Renaissance
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Sassari bereitet sich auf eine Wahlsaison vor, die Funken verspricht, und zwar nicht nur wegen der üblichen Wahlversprechen, die verschwinden werden, sobald die letzten Stimmen ausgezählt sind. Nein, dieses Mal scheint etwas anderes in der Luft zu liegen, ein Wind der Veränderung, der vom Land in Richtung Innenstadt weht und das Echo eines Namens mit sich bringt: Tore Piana.

Der ehemalige Regionalrat, ausgestattet mit einzigartigen Kenntnissen der ländlichen Welt und dem Titel Präsident und Gründer des Agrarstudienzentrums, beschloss, in den städtischen Kampf einzusteigen. Und zwar nicht, um als Statist zu fungieren, sondern um eine Erlösung einzufordern, die den Geschmack des Landes, der Arbeit und der Sassari-Identität zu haben scheint.

In einer Stadt, die laut Piana unter der Last einer wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Krise leidet, stellt sich seine Kandidatur als eine Art Kreuzzug für einen Neuanfang dar, ein Schlachtruf, der der aktuellen Regierung vorwirft, den Kontakt zu den tiefsten Wurzeln der Stadt verloren zu haben das Territorium. Der Bruch mit Nanni Campus, dem derzeitigen Bürgermeister, ist weniger ein Klatschdetail aus den Fluren, sondern vielmehr das Symbol einer Trennung zwischen der Stadt und ihrer landwirtschaftlichen Seele, zwischen Macht und Land, zwischen Sassari und sich selbst.

„Sassari Unita – Die Alternative zum Bürgermeister von Tore Piana“ ist nicht nur der Name einer Bürgerliste, sondern ein programmatisches Manifest, das das soziale und unternehmerische Gefüge einer gespaltenen und verlorenen Gemeinschaft reparieren zu wollen scheint. Ein Vorschlag, der theoretisch die Handgelenke des „sehr großen Teils der Zivil- und Unternehmergesellschaft von Sassari“ bewegen sollte, der bisher auf der Tribüne saß und den Niedergang seiner Stadt beobachtete. Inzwischen ist der politische Ring von Sassari voll: Fünf Gladiatoren sind bereit, um den Thron des Campus zu kämpfen, darunter der Stadtplaner-Anwalt Nicola Lucchi und der Universitätsrektor Gavino Mariotti, ohne den Unternehmer Giuseppe Palopoli und den fast pensionierten Unternehmer Giuseppe Palopoli zu vergessen Mariano Brianda, ehemaliger Richter und historisches Gedächtnis der örtlichen Polizei.

Aber in diesem politischen Mosaik taucht die Figur Piana mit der Kraft eines Menschen auf, der das Versprechen einer Rückkehr zu den Ursprüngen mit sich bringt, eines wirtschaftlichen Aufschwungs, der das Land, seine Arbeiter und ihre Würde nicht vergisst. Sicherlich ein mutiges Versprechen, aber in Zeiten der Krise und Verwirrung vielleicht genau das, was Sassari braucht: einen Bürgermeister, der sich mit Land, Weizen und der Zukunft auskennt. Eine Zukunft, die hoffentlich nicht nur eine durch Wahlrhetorik angeheizte Fata Morgana sein wird, sondern ein konkretes Wiedergeburtsprojekt für eine Stadt, die es verdient, ihren Platz in der Welt wiederzuentdecken.

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