Dach landet im fahrenden Zug: Bahnstrecke für über eine Stunde blockiert – L’Aquila

Dach landet im fahrenden Zug: Bahnstrecke für über eine Stunde blockiert – L’Aquila
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DER ADLER. Ein großes Stück Blech löst sich vom Dach der Mammarella-Kindertagesstätte und landet auf dem fahrenden Zug. Gestern Nachmittag kam es in Sant’Elia zu einer Tragödie. Aufgrund starker Windböen landete das Blech zunächst auf den Gleisen und wurde dann, nachdem es vom Konvoi abgemäht worden war, auf die Schiene gebracht. Es wurden keine Verletzten gemeldet, obwohl die Angst unter den Dutzenden Passagieren an Bord des Zuges, der den Bahnhof der Hauptstadt verließ und nach Sulmona fuhr, groß war. Die Ankunft war für 15.52 Uhr geplant. Stattdessen kam es (mit Ersatzbussen) zu einer Verspätung von über 3 Stunden. Der Bahnverkehr blieb über eine Stunde lang unterbrochen, da die Feuerwehr vor Ort eingreifen musste, um die Blechteile zu entfernen und die Gleise sicher zu machen. Außerdem wurde eine Kontrolle durch Bahnpersonal durchgeführt, bei der weder am Zug noch an den Fahrgästen Schäden festgestellt wurden. Auch das Einsatzkommando der Polizeistation L’Aquila und eine Polizeistreife griffen vor Ort ein, um die Situation zu bewältigen und die notwendigen Ermittlungen durchzuführen. Sobald die Sicherheitsbedingungen wiederhergestellt waren, nahm der Zug seine Fahrt wieder auf und hielt am Bahnhof Paganica, wo die Passagiere aus- und in die von Trenitalia bereitgestellten Ersatzbusse einstiegen. Der in den Vorhersagen weithin angekündigte starke Wind hatte Auswirkungen auf die gesamte Provinz. Mindestens zehn Einsätze wurden von Feuerwehrleuten in der Hauptstadt, aber auch in Avezzano und Sulmona durchgeführt, wo Feuerwehrleute eingriffen, um einige Bäume zu entfernen, die aufgrund der Böen umgestürzt waren.
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