Farnesianisches Piacenza aus dem 16. Jahrhundert, Projektpräsentation

Das Multimedia-Projekt (kuratiert von Valeria Poli und Marco Stucchi, Sprecher des Abends), das sieht Bank von Piacenza und die Stiftung Piacenza und Vigevano stehen an vorderster Front bei der Förderung des Wissens über das historische und künstlerische Erbe der Stadt.

Die antike und noble Stadt Piacenza. Die Stadt Farnese von Paolo Bolzoni, 1571

Anlässlich der anlässlich der Feierlichkeiten zum 500-jährigen Jubiläum der Basilika Santa Maria di Campagna durchgeführten Studien gab das örtliche Kreditinstitut eine systematische Untersuchung der ikonografischen Dokumentation aus der gleichen Zeit, in der die Kirche erbaut wurde, in Auftrag. Von besonderem Interesse waren dank der Digitalisierung von Marco Stucchi zwei von Paolo Bolzoni geschaffene ikonografische Quellen. Die beiden der breiten Öffentlichkeit unbekannten Werke entstanden im Jahr 1570: Die perspektivische Planimetriekarte der Stadt Piacenza wurde 1571 eingraviert; während die Perspektive 1573 im Palazzo Farnese in Caprarola (Viterbo) mit Fresken bemalt wird.

Die Übersetzung der Bolzoni-Karte in ein Multimedia-Projekt begann dank der Verfügbarkeit des Eigentümers Franco Spaggiari vom Castello di San Pietro in Cerro mit einer sorgfältigen Digitalisierung durch Marco Stucchi, die es ermöglichte, ein sehr detailliertes Bild zu erhalten, das für erforderlich war die anschließenden Analyse- und Bearbeitungsphasen. Diese sehr hohe Auflösung machte es zu einem grundlegenden ikonografischen Dokument, das die historische Dokumentationsforschung von Valeria Poli für den Wiederaufbau der Farnesianischen Stadt des 16. Jahrhunderts einbezog. Die Karte, die vom jetzigen Besitzer den Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt wurde, stellt ein einzigartiges Dokument dar, so dass sie als „Mutterplan“ definiert wurde und die obligatorische Referenz für die spätere gedruckte Produktion der Vogelperspektivenstiche zwischen dem 17. und 17. Jahrhundert darstellte und 18. Jahrhundert jedoch durch willkürliche Rekonstruktionen der städtebaulichen Konsistenz gekennzeichnet. Das Multimedia-Projekt ermöglicht es uns, zu einer interaktiven Form überzugehen und der breiten Öffentlichkeit Informationen in populärer Form zugänglich zu machen, dank der Veröffentlichung auf institutionellen Websites (der Sponsoren, des Eigentümers und der Autoren) und der Möglichkeit, verschiedene Ebenen auszuwählen Untersuchungsschwerpunkte: das befestigte System, das Verständnis des städtischen Gefüges und monumentale Notfälle, die beispielsweise das verschwundene religiöse Erbe vom bestehenden unterscheiden.

Eintritt mit Reservierung: [email protected]; 0523 542441 (Montag bis Freitag, 9-13 Uhr und 15-17 Uhr).

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