Meistervater hat seine 9-jährige Tochter ausgepeitscht

Er misshandelte seine 9-jährige Tochter, letzte Strafe und Sühne im Gefängnis für seinen Vater. Am Freitag, den 19. April, wurde FM, ein Fünfzigjähriger aus Viterbo, vom Berufungsgericht von Rom wegen familiären Missbrauchs und sexueller Gewalt gegen einen Minderjährigen, Vorfälle, die sich in der Hauptstadt im Jahr 2013 ereigneten, zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt Der Mann wurde von den Agenten des Flying Squad sofort ins Gefängnis gebracht und ist derzeit auf die geschützte medizinische Abteilung beschränkt.

Vor elf Jahren kam ein kleines Mädchen mit Narben an Armen und Körper in die Notaufnahme. Nach der Untersuchung beschlossen die Ärzte, die Polizei zu alarmieren. Während des Interviews sagte das kleine Mädchen, dass ihr Vater diese Spuren mit einer Peitsche in ihren Körper gemacht habe.

DER ZEUGE

„Er hat mich ausgepeitscht, weil ich nicht brav war“, sagte sie. Diese wenigen Worte leiteten eine Untersuchung des Familienmissbrauchs ein. Doch nach der Vernehmung der ersten Zeugen kam noch viel mehr ans Licht. Das Mädchen sprach von körperlicher und psychischer Gewalt: „Er hat mich hundertmal gezwungen zu schreiben: ‚Ich muss besser werden‘ und dann kommt er manchmal, wenn ich unter der Dusche bin, auch rein und berührt mich.“
Der Fall gegen ihn wurde plötzlich viel ernster, denn wenige Wochen nach dem Vorwurf der Misshandlung in der Familie beschuldigte ihn der Staatsanwalt der sexuellen Gewalt gegen Minderjährige, die durch die Verwandtschaftsbande noch verschärft wurde.
FM wurde als herrischer Vater beschrieben, der nach Belieben über seine Tochter verfügte, sie schlug und sie aus jeder Laune heraus beleidigte. Das kleine Mädchen wurde regelmäßig ausgepeitscht, die Spuren an ihrem Körper waren unverkennbar. Ebenso eindeutig war der von dem kleinen Opfer geschilderte sexuelle Missbrauch. Die Worte „Es berührt mich, wenn ich unter der Dusche bin“ wurden im ersten Gerichtsverfahren bestätigt.
Bei den Anhörungen wurde ein Szenario des Schreckens und Unbehagens dargestellt, das die Familie Viterbo jeden Tag erlebte. Nach der Verurteilung durch das Gericht von Viterbo wurde der Fünfzigjährige auch vom Berufungsgericht verurteilt und das Urteil wurde rechtskräftig und unwiderruflich.
Nun muss er zehn Jahre Gefängnis absitzen. Die Verlegung vom Bewohner des Mannes in die geschützte medizinische Abteilung des Mammagialla-Gefängnisses erfolgte in den letzten Tagen.

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