Dossier in Rom – Sicilia24ore – Regisseur Lelio Castaldo



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Die Regionalregierung hat das Dossier für die für nächste Woche erwartete nationale Notstandserklärung wegen der Dürre in Sizilien nach Rom geschickt. Einzelheiten zu den vorgeschlagenen Arbeiten.

Die Regionalregierung hat gerade alle notwendigen Unterlagen verschickt, um die Ausrufung des nationalen Ausnahmezustands aufgrund der Dürre in Sizilien zu erreichen. Das Dossier beschreibt die Lösungen zur Eindämmung der Wasserkrise, die vom „Kontrollraum“ vorgeschlagen wurden, der von Schifani eingerichtet und geleitet und vom Leiter des regionalen Katastrophenschutzes, Salvatore Cocina, koordiniert wird. Der Ministerrat wird nächste Woche in der Sache darüber entscheiden und im Falle der Ausrufung eines Notstands die ersten Mittel für die dringendsten Interventionen bereitstellen. Zu den rasch umgesetzten Arbeiten gehören: der Kauf neuer Tankwagen für sizilianische Gemeinden in der Krise, die Sanierung von Brunnen und Quellen sowie die Stärkung bestehender Pumpsysteme und Pipelines. Mittelfristig wird die Umstrukturierung und Wiederinbetriebnahme der Wasseraufbereitungsanlage Porto Empedocle und anschließend einer der beiden Wasseraufbereitungsanlagen in Trapani und Gela geprüft. Mittlerweile hat der Katastrophenschutz neun „technische Tische“ im Tiefbauamt der Hauptstädte jeder Provinz mit Vertretern des Wasseramts, der Rekultivierungskonsortien und der Beckenbehörde eingerichtet. Darüber hinaus fanden mehrere Treffen mit Siciliacque, Aica Agrigento, Caltacque und Acque Enna statt.

Angelo Ruoppolo (Teleacras)

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