Die Qualität in Venetien ist hoch. BESSER ALS WIR NUR LOMBARDEI UND BOZEN PA – Radio Più

Die Qualität in Venetien ist hoch. BESSER ALS WIR NUR LOMBARDEI UND BOZEN PA – Radio Più
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Wenige Tage vor dem Feiertag am 1. Mai wollte die CGIA die Qualität des Arbeitsmarktes in Venetien messen und kam zu dem Schluss, dass in Italien nur die Lombardei und die Autonome Provinz Bozen ein besseres Durchschnittsergebnis aufweisen als wir (siehe Diagramm 1). Die Punktzahl dieser Analyse wurde durch den Vergleich von 8 Indikatoren, hauptsächlich qualitativer Natur, ermittelt, die aus dem BES-Bericht (Sustainable Fair Wellbeing) „wiederhergestellt“ wurden, der vor etwa zehn Tagen von Istat vorgelegt wurde.

Im Vergleich zu vor Covid haben wir 72.000 mehr Mitarbeiter
Bevor die Daten der CGIA-Forschung analysiert wurden, erläuterten die Handwerker aus Mestre in diesem Bericht die Beschäftigungsentwicklung in Venetien in den letzten Jahren. Die dabei entstandene Veränderung ist sehr positiv. Im Vergleich zu 2019 (Vor-Pandemie-Jahr) gab es in unserer Region im vergangenen Jahr 72.000 mehr Mitarbeiter (+3,3 Prozent), während im letzten Jahr der Anstieg sogar 80.000 Einheiten (+3,7 Prozent) betrug. Aufgrund dieser Ergebnisse belief sich die Gesamtzahl der Erwerbstätigen in Venetien im Jahr 2023 auf 2.226.000 Einheiten (siehe Tab. 1).

Padua und Treviso führen das Beschäftigungswachstum an
Auf Provinzebene waren vor allem Padua und Treviso von den Stellenzuwächsen betroffen. In der Hauptstadt Santo beispielsweise betrug der Beschäftigungszuwachs im Vergleich zu 2019 26.200 Einheiten (+6,4 Prozent), während in der Marca die Zahl der Menschen um 21.000 Einheiten (+5,5 Prozent) stieg. In den letzten 4 Jahren verzeichneten nur Rovigo und Belluno Punkte mit vorangestelltem Minuszeichen. Im letzten Jahr verzeichneten jedoch alle 7 Provinzen Venetiens einen Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen: mit Spitzenwerten von +6,2 Prozent in Treviso (absolut +23.400) und +5,7 Prozent in Padua (+23.500) (siehe Tab . 2).

Venetien: Spitzenreiter in Sachen Arbeitsplatzqualität
Wie bereits erwähnt, liegt Venetien bei der Analyse der Ergebnisse, die sich aus der Auswertung der 8 Indikatoren zur Qualität der Arbeit in den 21 Regionen Italiens ergeben, auf der untersten Stufe des Podiums: nur die Lombardei und die Autonome Provinz Bozen besser als wir. Die untersuchten Indikatoren waren folgende:

1 – schlecht bezahlte Arbeitnehmer;
2 – überqualifizierte Beschäftigte;
3 – seit mindestens 5 Jahren mit befristeten Arbeitsverhältnissen beschäftigt;
4 – Quote tödlicher Unfälle und dauerhafter Behinderung;
5 – unregelmäßig beschäftigt;
6 – Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit;
7 – Wahrnehmung der Beschäftigungsunsicherheit;
8 – unfreiwillige Teilzeit.

Nun, in diesem Raster ist das Ergebnis für Venetien nur in zwei Fällen nicht besonders zufriedenstellend: Es betrifft die Zahl der überqualifizierten Arbeitnehmer und die Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit. Im ersten Fall belegen wir im bundesweiten Ranking den 10. Platz: 27,8 Prozent der Befragten geben an, über einen höheren Bildungsabschluss zu verfügen als den, den sie unter allen Erwerbstätigen am häufigsten für die Ausübung dieses Berufs besitzen. Im zweiten Fall rutscht Venetien im nationalen Ranking allerdings sogar auf den 13. Platz ab. „Nur“ 52,3 Prozent der Befragten gaben einen durchschnittlichen Zufriedenheitswert zwischen 8 und 10 für folgende Aspekte der geleisteten Arbeit an: Verdienst, Karrierechancen, Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden, Arbeitsplatzstabilität, Entfernung zwischen Haus und Arbeitsplatz, Interesse am Job (vgl Tab. 3).

-·Viele kritische Probleme bleiben bestehen
Obwohl wir auf diese äußerst wichtigen Ergebnisse zählen können, gibt es immer noch einige kritische Probleme, die wir nur schwer lösen können. Der Hauptgrund bleibt die niedrige Beschäftigungsquote, insbesondere bei Frauen. Auch der Trend bei den Umsatzsteuer-Identifikationsnummern sollte nicht übersehen werden; Im Vergleich zu 2019 sank die Gesamtzahl in Venetien um 16.600 Einheiten (-3,5 Prozent). Ganz zu schweigen davon, dass wir in der Vergangenheit leider aufgrund der sehr niedrigen Arbeitsproduktivität und der immer noch übermäßig hohen NEET-Quote ein niedrigeres Durchschnittslohnniveau als die wichtigsten EU-Regionen hatten.

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