Aufstellung Bologna-Udinese, endgültige Entscheidungen für Motta

Die Entscheidungen, die Motta heute für das Team Bologna-Udinese treffen muss, sind zahlreich und heimtückisch. Die Unentschlossenheit ist sicherlich auf die positive Woche zurückzuführen, die gerade für alle vergangen ist, aber jetzt muss der Trainer Entscheidungen treffen, die sich als entscheidend für die Aufstellung der besten Elf erweisen könnten.

Die Verteidigung ist das erste Hindernis, das es zu überwinden gilt. Calafiori war gegen Roma brillant und die Option, ihn wieder in die Verteidigung zu schicken, ist verlockend, vielleicht in Kombination mit Beukema. Durch diese Entscheidung würde Lucumi außen vor bleiben, was diese Entscheidung, wie auch immer sie gehandhabt wird, schwierig macht.

Selbst bei kurzen Außenaufnahmen ist die Situation nicht einfacher. Kristiansen scheint gegenüber Lykogiannis im Vorteil zu sein, doch letzterer hat unter der Woche großes Engagement gezeigt und konnte am Ende Thiago überzeugen.

Die Herausforderung des Trainers besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen den aktuellen Leistungen der Spieler und ihrem Potenzial herzustellen: eine Verantwortung, die alles andere als einfach ist.

Wie immer halten uns kurz vor dem Spiel die Stimmzettel auf Trab. In der Verteidigung versucht jeder Spieler, seinen Platz zu finden. Lucumi auf der Bank zu lassen, wäre keine leichtfertige Entscheidung, aber es könnte eine Gelegenheit für ihn sein, sich auszuruhen und angesichts der anspruchsvollen Herausforderungen, die vor ihm liegen, neue Energie zu tanken.

Motta steht vor einer Reihe wichtiger Entscheidungen und die Zeit wird knapp. Mit seiner sorgfältigen Einschätzung und seiner beneidenswerten Intuition könnte der Trainer sicherlich die gewinnbringende Kombination finden.

Entscheidende Abstimmungen: Mittelfeld im Vordergrund

Das Spiel steht unmittelbar bevor und es gibt offenbar fünf Stimmzettel für Motta. Eines der üblichen Dilemmas betrifft dabei das Mittelfeld, wo Ferguson abwesend ist und eine Stelle frei gemacht hat, die unbedingt besetzt werden muss.

Im Olimpico nutzte El Azzouzi die Gelegenheit und erzielte ein denkwürdiges Tor, doch für das heutige Spiel ist Fabbian wieder im Rennen. Er hat eine außergewöhnliche Form gezeigt und möchte seinen Wert bestätigen, wie er während der Meisterschaft mehrfach unter Beweis gestellt hat.

Moro reiht sich ebenfalls in die Liste der Herausforderer für die Position ein, obwohl er offenbar leicht hinter den beiden anderen Kandidaten zurückliegt. Dennoch könnte seine Anwesenheit in der zweiten Halbzeit nützlich sein.

Allerdings haben wir in diesem Meer der Unsicherheiten einige feste Akteure: Aebischer und Freuler haben ihre Präsenz im Team garantiert. Für die anderen hingegen ist es eine Herausforderung, jeder muss zeigen, dass er seinen Platz auf dem Feld verdient.

Der Kampf zwischen Torhütern und Angreifern: Motta auf der Suche nach der Erfolgsformel

Der Dualismus zwischen Ravaglia und Skorupski im Tor setzt sich fort: Beide Torhüter stellen im Training immer wieder ihre Entschlossenheit unter Beweis. Ravaglia ist von dem Wunsch nach neuen Möglichkeiten getrieben und arbeitet hart, wobei Motta offenbar Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, was er bereits im Laufe der Saison bewiesen hat.

Allerdings bleibt Skorupski der unumstrittene Stammspieler und wird im kommenden Spiel gegen Udinese derjenige sein, der das Tor verteidigt.

Die härteste Konfrontation wird zwischen Ndoye und Orsolini stattfinden.

Ndoye machte im Spiel gegen Roma einen positiven Eindruck und bestätigte seine Schnelligkeit und Defensivfähigkeit, die Orsolini überlegen war.

Wir können jedoch die aktuelle Form von Riccardo nicht ignorieren, der immer entschlossener zu sein scheint, für sein Bologna zu kämpfen. Motta könnte Orsolini tatsächlich in die Aufstellung aufnehmen, da er das Team in die Champions League führen möchte.

Castro ist sicherlich motiviert, scheint aber kaum eine Chance zu haben, Zirkzee um einen Platz im Team zu übertrumpfen.

Mottas endgültige Entscheidung wird wie immer entscheidend für den Ausgang des Spiels sein und vielleicht sogar ein wenig unerwartet sein, da der Trainer weiß, wie es geht.

Quelle: Corriere dello Sport – Stadion, Giorgio Burreddu

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