Ein Brüllen und zwei starke Stöße, der Neapolitaner zittert immer noch

Ein Brüllen und zwei starke Stöße, der Neapolitaner zittert immer noch
Ein Brüllen und zwei starke Stöße, der Neapolitaner zittert immer noch

Eine Reihe von Erdbeben hat die Bevölkerung der Campi Flegrei erneut in Alarmbereitschaft versetzt und bei den Bewohnern der Region Momente großer Besorgnis ausgelöst. Die beiden Erdbeben, die zwischen 13.25 und 13.26 Uhr in schneller Folge auftraten, erschütterten weite Teile des Phlegräischen Gebiets. Das erste Erdbeben der Stärke 3,7 hatte sein Epizentrum im Golf von Pozzuoli, nur 2,6 Kilometer tief, während das zweite, der Stärke 3,6, ebenfalls im Meer ereignete, allerdings in einer Tiefe von 3,7 Kilometern. Die Aufzeichnung dieser seismischen Ereignisse erfolgte durch die Seismographen des Vesuv-Observatoriums, die ständig die tellurische Aktivität in der Region überwachen.

Die Spannung in der Region war bereits seit dem Morgen spürbar, als sich zwei kleine Erdbeben der Stärke 1,5 ereigneten, wobei ein Epizentrum in der Gegend von Solfatara und das andere ebenfalls im Golf von Pozzuoli lag. Diese Ereignisse alarmierten die örtlichen Behörden und führten dazu, dass mehrere Schulen in Pozzuoli und Umgebung Sicherheitsprotokolle einführten und Schüler und Lehrpersonal in offene Räume evakuierten.

Augenzeugen berichten von Momenten der Angst und Panik, bei denen viele Bewohner das Zittern und den ohrenbetäubenden Lärm spürten, der ihnen vorausging. Das Gefühl des Schreckens war so stark, dass viele Menschen von ihren Sitzen aufsprangen und sie noch immer vor Angst zitterten, selbst nachdem sich die Situation gelegt hatte.

Die Auswirkungen der beiden Erdstöße reichten weit über die Grenzen der Campi Flegrei hinaus. Zahlreiche Warnmeldungen kamen aus Stadtteilen wie Fuorigrotta, Posillipo, Bagnoli, Pianura und Soccavo.

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