Messina: 9 Verdächtige und riesige Beschlagnahmung von 11 Millionen Euro für die (illegitime) Vereinbarung zwischen der Poliklinik und dem NeMoSud-Zentrum

Messina: 9 Verdächtige und riesige Beschlagnahmung von 11 Millionen Euro für die (illegitime) Vereinbarung zwischen der Poliklinik und dem NeMoSud-Zentrum
Messina: 9 Verdächtige und riesige Beschlagnahmung von 11 Millionen Euro für die (illegitime) Vereinbarung zwischen der Poliklinik und dem NeMoSud-Zentrum

Neun Verdächtige und eine riesige Beschlagnahmung von 11 Millionen gestern im Rahmen einer Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft von Messina. Heute haben die Carabinieri des Provinzkommandos von Messina die vom Ermittlungsrichter des Gerichts von Messina gegen die neun Verdächtigen erlassene Anordnung persönlicher und tatsächlicher Vorsichtsmaßnahmen ausgeführt. Unterschlagung und Korruption wegen Amtsverstößen vorgeworfen.

Bei den persönlichen Maßnahmen handelt es sich um die Disqualifikationen, die vier Verdächtigen ein vorübergehendes Verbot von Verträgen mit der öffentlichen Verwaltung und der Ausübung von Geschäften im Gesundheitssektor auferlegen. Mit der eigentlichen Maßnahme wurde die Sicherungsbeschlagnahme von Geld, beweglichem und unbeweglichem Vermögen gegen die neun Tatverdächtigen jeweils anteilig angeordnet, für einen Gesamtbetrag von 11 Millionen Euro, was den umgeleiteten öffentlichen Mitteln entspricht.

Die Beschwerde

Die Maßnahmen beziehen sich auf eine Untersuchung, die 2019 von den Carabinieri der Ermittlungseinheit des Provinzkommandos von Messina eingeleitet und von der Staatsanwaltschaft koordiniert wurde. nach der Beschwerde eines Arztes, der damals an der Universitätspoliklinik von Messina tätig war, der sich gemeldet hatte Diverse Unregelmäßigkeiten in der Leitung des privaten Klinikzentrums „NeMoSUD“2012 gegründet, um neurologische Rehabilitationsmaßnahmen am selben Krankenhausstandort durchzuführen.

Bei den Untersuchungen wurden auch die Erläuterungen eines Leiters des Universitätsklinikums zum Ablauf der Vereinbarungen zwischen der öffentlichen Einrichtung und der privaten Stiftung, die das klinische Zentrum bildet, herangezogen. Im Wesentlichen werden ab 2012 und bis Juni 2021 (Jahr der Schließung des Klinikums) nach der anklagenden Hypothese durch die Vereinbarung von Vereinbarungen zunehmend Vorteile für das Klinikum erzielt,
eine Privatklinik durfte in einem öffentlichen Krankenhaus operieren, Die Kosten werden vom Finanzministerium getragen, sofern keine Genehmigung und Akkreditierung der Region Sizilien vorliegt.

Es stellte sich auch heraus, dass die damaligen Leiter der Poliklinik willkürlich die Neurorehabilitationsleistungen zugunsten des privaten Zentrums ausgelagert und damit die Kostenerstattung durch den regionalen Gesundheitsdienst gestrichen hätten. Die Verdächtigen hätten es daher bei einem solchen Verhalten getan öffentliche Gelder abgelenkt und erhebliche Geldsummen für das klinische Zentrum „NeMO Sud“ bereitgestellt zur Struktur gehörend
öffentlich.

Darüber hinaus stellte sich heraus, dass das private klinische Zentrum die erbrachten Leistungen mit einem Kodex qualifizierte, der eine Erstattung durch die Region Sizilien vorsah; und dies trotz der Tatsache, dass dieselbe Region solche Dienstleistungen des Universitätskrankenhauses nicht geplant hatte.

Der Arzt und Korruption

Im Rahmen der Ermittlungen kam auch das (derzeit als korrupt eingestufte) Verhalten zutage, das einem Arzt der Poliklinik vorgeworfen wurde, der als Verantwortlicher für die Überwachung und Überprüfung der Gesundheitsaktivitäten der „NeMo Sud“ zunächst deren Satzung unterstützte, und dann Erlaubnis die willkürliche Bereitstellung von Neurorehabilitationsleistungen durch das Klinikum, Als Gegenleistung für dieses Verhalten erhielt er die Rolle des klinischen Leiters des privaten Zentrums sowie die Einstellung einiger Familienmitglieder innerhalb derselben privaten Struktur.

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