Palermo: Gruppenvergewaltigung, Prozess wegen Unvereinbarkeit des Richters sofort auf den 24. Mai verschoben

Palermo: Gruppenvergewaltigung, Prozess wegen Unvereinbarkeit des Richters sofort auf den 24. Mai verschoben
Palermo: Gruppenvergewaltigung, Prozess wegen Unvereinbarkeit des Richters sofort auf den 24. Mai verschoben

Palermo, 15. Mai. Der ordentliche Prozess gegen die sechs Jungen, denen vorgeworfen wird, im Juli 2023 ein 19-jähriges Mädchen im Foro Italico in Palermo vergewaltigt zu haben. Die Zusammensetzung der Jury wird aufgrund der Unvereinbarkeit eines der Richter, der sich bereits in der Rezension mit dem Fall befasst hatte, geändert. In den vorangegangenen Anhörungen hatten die Angeklagten einen Antrag auf Zulassung zum abgekürzten Verfahren gestellt und den Antrag an eine Reihe neuer Aktivitäten geknüpft, darunter die Vernehmung des Opfers im Gerichtssaal. Die Ermittlungsrichterin von Palermo, Cristina Lo Bue, hatte den Antrag abgelehnt, da das Mädchen „bereits mehrfach angehört“ wurde und eine erneute Anhörung zu nichts anderem als einer „sekundären Viktimisierung“ führen würde. Der 19-Jährige wurde vor drei Monaten bei einem Beweisvorfall von der Ermittlungsrichterin von Palermo, Clelia Maltese, angehört. Die junge Frau lebt heute in Norditalien, nachdem sie zuvor in einer geschützten Gemeinschaft gelebt hatte. Nicht einmal der Freund der jungen Frau wird gehört. Der Junge sollte über einen Anruf bei dem jungen Mädchen aussagen, das in der Nacht des Missbrauchs um 1.40 Uhr vergewaltigt wurde, über die Zeit, in der das Opfer in Begleitung der Verdächtigen die Baustelle erreichen wollte, und über den Inhalt davon ist unbekannt.

Die sechs wegen Vergewaltigung angeklagten Jungen sitzen alle im Gefängnis. Am Stand: Angelo Flores, Cristian Barone, Gabriele Di Trapani, Christian Maronia, Samuele La Grassa, Elio Arnao. Ein siebter junger Mann, der im vergangenen Juli noch minderjährig war, wurde vom Jugendgericht zu acht Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Das verhängte Strafmaß war viel härter als erwartet. Der Staatsanwalt hatte 8 Jahre gefordert. Das Jugendgericht erkannte jedoch keine mildernden Umstände an, sondern berücksichtigte stattdessen die beiden erschwerenden Umstände, d , in Bezug auf Zeit, Ort und Alter der beleidigten Person.

Im Gerichtssaal befanden sich heute auch die sieben Verbände, die den Beitritt als Zivilpartei beantragten und zugelassen wurden. Es handelt sich um die Vereinigung Millecolori Onlus, die Nationale Vereinigung der Frauen im Netzwerk gegen Gewalt, die Vereinigung Le Onde, die Frauenbibliothek, das Beratungszentrum, die Vereinigung Insieme a Marianna Aps, die Vereinigung gegen jede Gewalt und die Frauenvereinigung La Casa di Venere Verband. Allerdings wurden die Emily and Mezzocielo Association und die Mete Aps Association ausgeschlossen. Auch die Gemeinde Palermo wurde als Zivilpartei aufgenommen.

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