Schlechtes Wetter: die Lage in der Lombardei

Die Lombardei wird von einer neuen Unwetterwelle heimgesucht: Die heftigen Regenfälle und Winde, die seit den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs (15. Mai) über das regionale Gebiet hinwegfegen, verursachen zahlreiche Unannehmlichkeiten. Hunderte Feuerwehrleute schritten ein, weil Straßen und Tunnel überschwemmt und Bäume entwurzelt waren. Die Interventionen konzentrieren sich auf die am stärksten betroffenen Provinzen: Mailand, Varese und Lodi.

Selbst in der Gegend von Brescia regnet es seit Stunden ununterbrochen: Der Iseosee und der Gardasee erreichen Rekordwerte, die der maximalen Durchflussrate sehr nahe kommen, aber derzeit gibt es keine Überschwemmungen oder besonders kritische Situationen.

Eine andere Geschichte für Mailand: Der Fluss Lambro hat einige Teile der Stadt erobert und ein ganzes Viertel steht unter Wasser. Einige Häuser wurden zusammen mit einer Einrichtung für behinderte Menschen evakuiert. Auch der Einsatz der Schlauchboote der Taucheinheiten war notwendig, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen.

Die Prognose für die nächsten Stunden ist nicht gut: mehr Regen, sogar Schauer, zumindest bis in die frühen Morgenstunden, Donnerstag, 16. Mai. Doch am Nachmittag werden die Regenschirme wieder benötigt, wenn auch starke Stürme über die Gegend von Brescia hinwegfegen. Auch der Freitag, der 17. Mai, verlief instabil und zeitweise unruhig.

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