Wir erhalten und veröffentlichen von Leo Barberio, Provinzsekretär der Crotone Democratic Party: Der außerordentliche Gemeinderat, der gestern in Crotone zum Thema Rekultivierung zum Abschluss der Sachverhalte stattfand, war nur eine weitere persönliche Show des Bürgermeisters Enzo Voce. Auf diejenigen, die wie die Vertreter der Minderheit eine klare Haltung zu Abfällen aus der Rekultivierung außerhalb der Region fordern, antwortet der Bürgermeister mit arroganten Beleidigungen von Stadträten anderer politischer Couleur, wie im Fall von Andrea Devona, PD-Gruppenleiterin im Stadtrat. Volle Solidarität mit Andrea, die hartnäckig versucht, die Messlatte für das Ziel, die Entsorgung der Abfälle aus dem Rekultivierungsgebiet von den Crotone-Deponien zu trennen, aufrecht zu erhalten.
Es gibt keine Rechtfertigung für das Verhalten von Bürgermeister Voce, der, anstatt einen Dialog über das Thema zu eröffnen, sich stark macht und sich hinter die üblichen Parolen und die übliche Selbstdarstellung verschließt. In diesem Moment bräuchten die Bürger von Crotone Einigkeit in einer so heiklen Frage, in der die Linie von ENI klar und eindeutig zu sein scheint: „Behalten Sie den Abfall in Crotone.“ Enzo Voce hätte derjenige sein sollen, der den Unmut über die Verzögerungen bei den Aufräumarbeiten in die Institutionen gebracht hätte, aber zum jetzigen Zeitpunkt verstehe ich nicht, ob der Protest auch dank der Investitionen von tatsächlich nachgelassen hat ENI in der Stadt oder einfacher gesagt, es war alles eine Farce, auf der emotionalen Welle zu reiten und auf der Piazza della Resistenza zu sitzen.
Leider zeigt sich aus dieser Geschichte das Fehlen einer wirklichen politischen Linie innerhalb der Gemeinde Crotone, denn die Frage der Landgewinnung ist derzeit eher ein politisches Problem als ein technisches und rechtliches Problem, mit dem wir in der Demokratischen Partei beschäftigt sind um eine Lösung zu finden, indem Gesellschaft und Politik auf allen Ebenen einbezogen werden: auf lokaler Ebene mit der Sammlung von Unterschriften gemeinsam mit dem Fuori i Poileni-Komitee, auf regionaler Ebene mit dem Antrag der PD-Gruppe des Palazzo Campanella zur Änderung des regionalen Abfallplans und auf nationaler Ebene Die Warnung wird direkt an ENI und das Umweltministerium gesendet. Ich möchte den Bürgermeister einbeziehen, aber nicht mehr nur innerhalb der Anstaltsräume, sondern auch vor normalen Bürgern in eine Fernsehdiskussion, moderiert von einem externen Journalisten, der Fragen (auch unbequeme) stellt. Ich hoffe, dass Sie meinen Vorschlag zum Wohle aller Menschen in Crotone annehmen.
Leo Barberio
Sekretär der Föderation der Demokratischen Partei
Provinz Crotone
