Europäische Nacht der Museen in Cagliari am 18. Mai

Die Europäische Nacht der Museen ist zurück. Die 2004 auf Initiative des französischen Kulturministeriums unter der Schirmherrschaft der UNESCO, des Europarats und des ICOM ins Leben gerufene Veranstaltung findet gleichzeitig statt in allen Ländern der Europäischen Union. Ziel ist es, das Wissen über das kulturelle Erbe Europas zu verbreiten und seine gemeinsamen Nenner hervorzuheben.

Das italienische Kulturministerium beteiligt sich an dieser Veranstaltung, von absoluter gesellschaftlicher Bedeutung, mit der abendlichen Öffnung staatlicher Museen und Kulturstätten zum symbolischen Preis von 1 Euro. Auch die Nationalmuseen von Cagliari, für die Europäische Nacht der Museen, Morgen, Samstag, 10. Mai, sind sie von 20 bis 23 Uhr (Kassenschluss um 22 Uhr) mit einer Eintrittskarte zum Preis von 1 Euro zugänglich (außer bei normalen Freikarten).

Bei dieser Gelegenheit wird der Stadt die kürzlich abgeschlossene Restaurierung des Gebäudes vorgestellt Tür des ehemaligen königlichen Arsenals, in der heutigen Zitadelle der Museen, mit der Einschaltung des neuen monumentalen Beleuchtungssystems der Fassade. Dem Licht kommt die Aufgabe zu, die Architektur des 19. Jahrhunderts und den komplexen ikonografischen Apparat, den Graf Boyl 1825 entworfen und durch Restaurierung wieder in altem Glanz erstrahlen ließ, aufzuwerten. Mit dem Abschluss der Intervention öffnen sich die Nationalmuseen symbolisch und konkret noch mehr für die Stadt, indem sie die städtischen Räume der Piazza Arsenale neu gestalten und anschließend die Restaurierung der Porta Cristina fortsetzen.

Die morgige außergewöhnliche Eröffnung wird durch die Überreichung einer Karte bereichert das heißt, ein Jahresabonnement, zu geringen Kosten, wie in den großen europäischen Museen, mit denen Sie können zwölf Monate lang das Archäologische Museum, die Nationale Kunstgalerie und den Spazio San Pancrazio betreten. Dazu gehören Veranstaltungen und Initiativen, die nationale Museen häufig gemeinsam mit anderen Institutionen organisieren, um das Bewusstsein für die Aktivitäten des Instituts zu schärfen und das Wissen über das kulturelle, materielle und immaterielle Erbe, einschließlich der darstellenden Künste, zu fördern.

Morgen in der National Art Gallery, In der neuen Ausstellung, die wieder zugänglicher geworden ist und besonders eindrucksvolle Atmosphären bietet, werden der Kunsthistoriker Marco Antonio Scanu und die Kulturanthropologin Susanna Paulis jeweils die neue Ausstellung der Altarbilder von San Francesco di Stampace und die materielle Kultur der ethnografischen Sphäre illustrieren.

(Uniononline)

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