VIDEO | Crotone, im Schloss von Karl V. großer Erfolg für die Ausstellung „Madre“, die der Madonna von Capocolonna gewidmet ist

VIDEO | Crotone, im Schloss von Karl V. großer Erfolg für die Ausstellung „Madre“, die der Madonna von Capocolonna gewidmet ist
VIDEO | Crotone, im Schloss von Karl V. großer Erfolg für die Ausstellung „Madre“, die der Madonna von Capocolonna gewidmet ist

Die Ausstellung „Madre“ im Torre Helpante des Schlosses von Karl V. in Crotone erfreut sich beim Publikum großer Beliebtheit, eine Ausstellung, die dank der Sorgfalt und dem Können, mit der sie erstellt wurde, die Herzen der Besucher berührt. Im stimmungsvollen Kontext des Marienfestes vom 17. bis 19. Mai wurde der Hilfsturm in eine Bühne für künstlerische Installationen verwandelt, die den Kult der Madonna von Capocolonna feiern.

Die vom Architekten Raffaele Caccavo kuratierte ortsspezifische Ausstellung ist eine Ode an die Wurzeln und Traditionen der Crotone-Gemeinschaft. Jede aus recycelten Materialien erstellte Installation ist ein Beispiel für künstlerisches Können und kulturelle Sensibilität. Caccavo und sein Team waren sich der Verantwortung sehr bewusst, eine Veranstaltung zu schaffen, die die jahrhundertealte Verehrung der Bevölkerung von Crotone für die Madonna von Capocolonna respektieren und verstärken musste. Das Ergebnis ist eine visuelle, theatralische und performative Reise, die die herausragenden Momente der Geschichte und Feier der Madonna von Capo Colonna neu interpretiert und die Besucher auf eine spannende Reise mitnimmt.

Herzstück der Ausstellung ist der Auszug aus dem anthropologischen Dokumentarfilm „Madre“, produziert von Maria Alessandra Manfredi, einer jungen Filmemacherin aus Crotone. Der aus seiner Diplomarbeit entstandene Dokumentarfilm untersucht die tiefe Verbundenheit der Bürger von Crotone mit der Marienverehrung. Manfredi fühlte sich stark dafür verantwortlich, eine Geschichte zu erzählen, die so tief in seiner Gemeinde verwurzelt ist, und arbeitete mit Hingabe daran, die Essenz dieser Tradition einzufangen. Sein intimer und persönlicher Blick rückt den Protagonismus einer Gemeinschaft in den Vordergrund, die sich in eine einzige Richtung bewegt und Praktiken, die über einfache Rituale hinausgehen, Stimme und Bedeutung verleiht.

Die Emotionen der Besucher sind spürbar, wenn sie das ausgestellte Werk bewundern, das es schafft, Kunst, Tradition und Frömmigkeit in einem einzigartigen Kontext wie dem des Marienfestes zu vereinen. Die Besucher waren von der Intensität und Schönheit der Werke und des Dokumentarfilms zutiefst berührt und äußerten den Wunsch, die Ausstellung über den geplanten Schlusstermin hinaus zu verlängern.

Die Ausstellung „Madre“ erweist sich somit als ein unverzichtbares Ereignis für alle, die in die Kultur und Geschichte von Crotone eintauchen und die Figur der Madonna von Capocolonna aus einer künstlerischen und zeitgenössischen Perspektive feiern möchten. Dank des Könnens und des Engagements ihrer Protagonisten gelang es dieser Ausstellung, eine sehr geliebte Tradition zu respektieren und aufzuwerten und einen unauslöschlichen Eindruck in den Herzen der Besucher zu hinterlassen.

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