Unter der Woche konnte Chico Forti seine 96-jährige Mutter 16 Jahre nach dem letzten Abschied in den USA wiedersehen. Der 65-Jährige, der derzeit nach seiner Rückkehr aus den USA im Gefängnis von Verona inhaftiert ist, telefonierte mit seiner Mutter und seinem Bruder.
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Chico Forti konnte seine Mutter diese Woche 16 Jahre nach der letzten Begrüßung in den USA wiedersehen. Das erfahren wir über den 65-Jährigen, der aus einem amerikanischen Gefängnis nach Italien zurückgekehrt ist. Der wegen Mordes verurteilte Mann kam aufgrund einer Vereinbarung mit den Vereinigten Staaten in das Gefängnis von Verona, um die letzten Jahre seiner Haftstrafe in unserem Land zu verbüßen. Der Antrag, dem lebenslangen Gefangenen das Treffen mit seiner Mutter zu ermöglichen, wurde bereits von seinem Anwalt Carlo Dalla Vedova eingereicht.
In diesen Stunden stark Er telefonierte aus dem Gefängnis von Verona mit seiner 96-jährigen Mutter. Der 65-Jährige rief seine betagte Mutter aus dem Gefängnis an, in dem er nach seiner Ankunft aus den USA eingesperrt ist. Forti versicherte seiner Mutter seinen Gesundheitszustand und seine Unterbringung im Gefängnis, sprach dann mit seinem Bruder Stefano und erzählte ihm von seiner Ankunft in der Veronese-Einrichtung. Forti erzählte seiner Familie, dass er sich „sehr gut verstanden“ habe und ein gutes Verhältnis zu seinen Zellengenossen habe.
Mit seinem Bruder scherzte der 65-Jährige auch über die Gefängniskarte und erklärte, dass diese von „einem Profikoch, der sehr gut italienische Gerichte kocht“, gehandhabt werde, „das habe ich schon lange vermisst“, sagte er am Ende Nach Angaben des Anwalts könnte Forti bereits nächste Woche die Genehmigung erhalten, seine Familie nach vielen Jahren in den USA wieder zu treffen und zu umarmen.
In welches Gefängnis wird Chico Forti nach seiner Rückkehr nach Italien gehen und wann kann er seine Mutter besuchen?
Der 65-Jährige wurde, wie seine Anwälte betonen, nicht ausgeliefert, sondern auf der Grundlage eines Abkommens mit den USA, das vorsieht, dass Forti die letzten Jahre seiner Haftstrafe in Italien verbüßen kann, in unser Land überstellt. In zwei Jahren, so die Prognosen der Anwälte, könnte dem 65-Jährigen sogar eine Bewährungsauflage zustehen.
