In Foggia präsentiert Dario Levantino die Naturgeschichte „Der Kinderrichter“.

Am Donnerstag, 23. Mai, um 19 Uhr kehrt der sizilianische Schriftsteller Dario Levantino nach Foggia zurück, um „Der Richter und das Kind“ vorzustellen. Das in „Fuori gli Autori“ enthaltene Treffen findet im Freilufthof des Naturhistorischen Museums statt. Mit der Autorin sprechen die Lehrerin Carla Bonfitto („Pagine d’Autore“) und die Vizepräsidentin von Libera, Daniela Marcone.

„Der Richter und das Kind“ (Fazi, 2024). Im Himmel angekommen, erhält Paolo Borsellino von Gott den Auftrag, besondere und heikle Fälle zu lösen. Eine Zeit lang wird es sich um jene Seelen handeln, die aus verschiedenen Gründen etwas auf der Erde ungelöst gelassen haben. Eines Tages jedoch landet auf seinem Schreibtisch eine Akte über einen Fall, der aus unerklärlichen Gründen von allen anderen Beamten im Himmel abgelehnt wurde. Sobald Borsellino den Inhalt der Mappe liest, wird ihm schwindelig. Diese Seele gehört tatsächlich einem Kind. Und dieses Kind ist Giuseppe Di Matteo, der im Januar 1996 von der Mafia getötet wurde.

Von hier aus beginnt eine zarte und berührende Geschichte mit märchenhaften Tönen, die die Ereignisse des Richters und des Jungen rekonstruiert: eine Reise durch die Wolken voller Emotionen und Abenteuer auf der Suche nach der nötigen Gelassenheit, um voranzukommen, und nach einem Grund, der erklären kann so viel Gewalt. Besonders spannend wird auf dieser Reise für zwei die Begegnung zwischen dem Kind und seinem Pferd sein, die dank Borsellinos Hilfe im Jenseits wieder vereint werden und so die Gelegenheit haben, sich ein letztes Mal zu verabschieden, bevor sie sich verabschieden und sich für immer trennen. Ein entscheidendes Treffen, das dem Kleinen die Möglichkeit gibt, sich mit der Welt zu versöhnen und endlich den verlorenen Frieden zu finden, bevor er sich von seinem Richterfreund verabschiedet und schließlich seinen Platz im Himmel einnimmt.

Ein kindgerechter Text, der mit engagiertem, aber unbeschwertem Ton anschaulich die Jahre veranschaulicht, die den Kampf gegen die Mafia und die interne Dynamik der Organisation Cosa Nostra geprägt haben, in der Hoffnung, dass eine bessere Welt immer möglich ist und das Am Ende triumphiert immer das Gute.

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