Der Stadtrat von Lamezia Terme gibt grünes Licht für den Bau des regionalen Retail Entertainment Center

Der Stadtrat von Lamezia Terme gibt grünes Licht für den Bau des regionalen Retail Entertainment Center
Der Stadtrat von Lamezia Terme gibt grünes Licht für den Bau des regionalen Retail Entertainment Center

Nach 22 Jahren hat die Gemeinde Lamezia Terme Floriano Noto zum Bau des regionalen Einzelhandels- und Unterhaltungszentrums der Firma Icom zugestimmt. Die große Investition eines Einkaufszentrums, besser bekannt als Altes Dorf. Dank der Entscheidung des Staatsrates im Jahr 2015 war dies auch heute der Fall Der Stadtrat gab grünes Licht und stimmte der Vereinbarung zu für die Übertragung von Flächen, für die Ausführung und Instandhaltung von Urbanisierungsarbeiten.

Die erstmals im Stadtrat diskutierte Icom-Affäre beginnt aus der Ferne. DERIn seiner Rede ging Bürgermeister Mascaro auf alle Etappen einer langen und schwierigen Geburt ein. Der Catanzaro-Unternehmer, der das Grundstück in der Via del Progresso gekauft hatte, hatte die Baugenehmigung im Jahr 2002 beantragt, dem Jahr der Auflösung aufgrund der Unterwanderung des Stadtrats der Gemeinde Lamezia. Die darauffolgende außerordentliche Kommission verweigerte zunächst die Erlaubnis. Zwischen den Berufungen von Icom beim TAR und verfahrensrechtlichen Unentschlossenheiten der Kommission selbst wurde dann das Jahr 2005 erreicht. Dann schien es, dass Noto Erfolg gehabt hatte, weil es die Meinungen der Dienstleistungskonferenz eingeholt hatte, nachdem der Staatsrat den vorsorglichen Antrag der Gemeinde abgelehnt hatte. In der Zwischenzeit stieß Noto mit der Übernahme der Verwaltung durch Speranza auf ein neues und weiteres Hindernis im Zusammenhang mit der Dienstleistungskonferenz. Was zwischenzeitlich noch nicht vollständig geklärt war. Bis 2006 mit einer erneuten Berufung an die TAR und der Forderung nach einer Entschädigung der Gemeinde in Höhe von 56 Millionen Euro, wovon die TAR Noto 22 Millionen zugesprochen hatte. Und so weiter zwischen Annahmen und Berufungen. Bis zum Staatsrat, der den Zusammenbruch der Gemeinde Lamezia verhinderte und sich gleichzeitig mit Noto über die Durchführbarkeit der Investition einig war. An diesem Punkt stellte Icom dann im Jahr 2017 einen einfachen Bauantrag vor und kam schließlich im Jahr 2023 mit allen notwendigen Stellungnahmen der auf der Dienstleistungskonferenz anwesenden Gremien an. Das ist der technische Prozess.

Auf politischer Ebene war Lamezia schon immer gespalten. Die Mitte-Links-Partei war schon immer tendenziell dagegen und die Mitte-Rechts-Partei dafür. In der Anfangsphase der ersten Jahre hatten sich in der Stadt tatsächlich Gewerbetreibendeverbände, Gewerkschaftsvertreter sowie Gruppierungen und politische Parteien der damaligen Mitte-Links-Bewegung gegen die Intervention gebildet. Noto fand auch die Barrikaden vieler wichtiger Unternehmer der Stadt, die dann in das Gebiet der Gemeinde Maida investierten, das in den folgenden Jahren eine enorme kommerzielle Entwicklung erlebte. UND Es war der Beginn der Entleerung des Zentrums von Nicastro, das bis zu diesem Zeitpunkt eine wichtige kommerzielle Realität für das gesamte Hinterland von Lamezzo darstellte.

Aber heute hat sich der Wind gedreht, und Eine Investition, die seit 22 Jahren so heftig abgelehnt wurde, wird vom Stadtrat nun fast als Geschenk des Himmels betrachtet, als Gelegenheit, die Wirtschaft eines Gebiets wieder anzukurbeln, das schon immer eine kommerzielle Ausrichtung hatte. Dabei handelt es sich um ein vom Stadtplanungsrat Francesco Stella vorgestelltes Projekt, das sich über eine Fläche von etwa 13 Hektar erstreckt und das Gesicht der Stadt sicherlich verändern wird. Das Votum des Rates bestätigte jedoch den politischen Trend der vergangenen Jahre. Mit Ausnahme der Liga, die immer noch dagegen stimmte. Im Übrigen kann die Icom-Operation mit 13 Ja-Stimmen der Mehrheit und 6 Enthaltungen der Opposition fortgesetzt werden. Während der Diskussion wurden von den Oppositionsräten des LBT und der Aktionsgruppen Änderungsanträge zu den Themen Beschäftigung, Umwelt und Bestimmung besetzter Flächen vorgelegt. Änderungsanträge wurden von der Mehrheit umgehend abgelehnt. Auf jeden Fall hätte die Gemeinde, wie Stadträtin Stella betonte, die Baugenehmigung zum jetzigen Zeitpunkt des Verfahrens nicht verweigern können, die bereits durch die Entscheidung des Staatsrates im Jahr 2015 genehmigt wurde. Die Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen Icom und Die Gemeinde kann sie schließlich nicht ändern, weshalb auch alle Änderungswünsche auf taube Ohren gestoßen sind. Der Unternehmer Floriano Noto kann daher bereits darüber nachdenken, die Baustellen ab morgen zu öffnen. Es fehlen lediglich die letzten technischen Voraussetzungen. Offen bleibt die Frage des Vergleichs mit den Händlerkategorien aus Lamezia, die nach Ansicht der Opposition vor der Sitzung hätte geklärt werden müssen. Aber nach Meinung der Mehrheit kann es später passieren. Offensichtlich mit anderen Erwartungen und Zielen, da die Icom-Operation nun beendet ist.

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