Interview mit Federico Pizzarotti – Aosta News, aktuelle Nachrichten, Sportinformationen, Nachrichten, Veranstaltungen und Shows im Aostatal

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Rom, 3. Juni. – Der Gast dieser Folge der Ask@news EU Verified Series ist Federico Pizzarotti, Kandidat bei den nächsten Europawahlen für Renew Europe with Action.

Pizzarottis Hoffnung für die nächste Legislaturperiode besteht darin, die Europäische Union zu einer effektiveren, bürgernäheren Institution zu machen. Dazu müssten die Regeln geändert werden, um Ländern mit qualifizierten Mehrheiten das Vetorecht zu entziehen und zu verhindern, dass ein einzelnes Land Entscheidungsprozesse blockieren oder verlangsamen kann. Eine Überarbeitung der Verträge wäre daher insbesondere im Hinblick auf die Erweiterung der Europäischen Union um andere Länder wünschenswert, um ein wettbewerbsfähigeres und kohärenteres Europa auf internationaler Ebene zu schaffen.

Zu den Themen, mit denen Pizzarotti sich gerne befassen würde, gehört die Landwirtschaft, da die EFSA, der Sitz der Europäischen Lebensmittelbehörde, in Parma liegt, der Stadt, deren Bürgermeister er war. Und dann das Thema der Beziehung zwischen Europa und Städten, um komplexe Themen wie Energieeffizienz und Verkehr anzugehen. Generell würde Pizzarotti daher darauf abzielen, die Landwirtschaft und den Green Deal im Besonderen aus ökologischer Sicht zu behandeln und die Einführung von Maßnahmen zur Kompensation von Katastrophen aufgrund von Klimaereignissen und allgemeiner zur Reduzierung von Emissionen zu bewerten.

Beim Thema Landwirtschaft sollte man sich laut Pizzarotti auch angesichts der jüngsten Proteste mit der Frage der Zusammensetzung und Verteilung der Fonds befassen, die heute vor allem große Produzenten und Züchter belohnen und auf die Wertschöpfungskette und die Einkommensverteilung wirken was heute sowohl Produzenten als auch Verbraucher bestraft.

Beim Thema Energie ist jedoch ein einheitliches Vorgehen mit dem Ziel einer Standardisierung der Energieerzeugung und -versorgung erforderlich. Laut Pizzarotti könnte eine Lösung eine Mischung aus Kernkraft sein, die eine kontinuierliche Produktionsquelle garantiert, und erneuerbaren Energien, wobei in Forschung und Entwicklung investiert wird, um andere natürliche Ressourcen wie Meereswellen zu nutzen. In Bezug auf Autos und den Stopp der Produktion von Verbrennungsmotoren ab 2035 hofft Pizzarotti auf eine Überprüfung der Fristen und Anreize für den Austausch der im Umlauf befindlichen Flotte: In Italien, erklärt Pizzarotti, wurden Euro-2-Autos durch Euro-Autos ersetzt Bei einer Anzahl von 6 Autos wären die Emissionseinsparungen größer, als wenn eine Million Elektroautos im Umlauf wären. Generell sollte es nicht darum gehen, das Auto zu ersetzen, sondern es nicht zu nutzen, insbesondere in Großstädten, und den öffentlichen Nahverkehr zu stärken.

Ein weiteres Thema ist die Gesundheit. Auch in diesem Fall sollte die Europäische Union laut Pizzarotti gemeinsame Leitlinien vorgeben, die die Besonderheiten einzelner Länder berücksichtigen. Was den dogmatischen Ansatz der Europäischen Union in Bezug auf gesundheitsschädliche Produkte wie Tabak und Alkohol betrifft, so sollten die Verbraucher laut Pizzarotti zwar richtig informiert werden, aber keine Verbote verhängt werden, die negative Phänomene wie Schmuggel hervorrufen könnten. Vielmehr wäre es sinnvoll, sich auf alternative Lösungen zu konzentrieren, die auf dem Konzept der Schadensminderung basieren, um negative Auswirkungen zu reduzieren und den Verbrauchern gleichzeitig Wahlfreiheit zu lassen.

Was schließlich die Aussichten von Renew Europe in der nächsten Legislaturperiode angeht, so Pizzarotti, könnte es eine Rolle als „Puffer“ oder Bindemittel zwischen der EVP und der PSE für ihre liberalen und gemäßigten Positionen spielen und sich eine zentrale und sichtbarere Rolle sichern .

Klicken Sie hier, um das vollständige Interview auf Italienisch und Englisch zu lesen.

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Der Gast dieser Folge der Ask@news EU Verified Series ist Federico Pizzarotti, ein Kandidat für Renew Europe with Action bei den bevorstehenden Europawahlen.

Pizzarottis Hoffnung für die nächste Legislaturperiode besteht darin, die Europäische Union zu einer effektiveren, bürgernäheren Institution zu machen. Um dies zu erreichen, müssen die Regeln geändert werden, indem das Vetorecht zugunsten qualifizierter Mehrheiten abgeschafft wird, um zu verhindern, dass ein einzelnes Land Entscheidungsprozesse blockiert oder verlangsamt. Eine Überarbeitung der Verträge wäre daher insbesondere im Hinblick auf die Erweiterung der Europäischen Union um andere Länder wünschenswert, um ein wettbewerbsfähigeres und kohärenteres Europa auf internationaler Ebene zu schaffen.

Zu den Themen, mit denen Pizzarotti sich gerne befassen würde, gehört die Landwirtschaft, wenn man bedenkt, dass sich in Parma, der Stadt, deren Bürgermeister er war, die EFSA, der Sitz der Europäischen Lebensmittelbehörde, befindet. Und dann das Thema der Beziehung zwischen Europa und Städten, um komplexe Themen wie Energieeffizienz und Verkehr anzugehen. Im Allgemeinen würde Pizzarotti daher darauf abzielen, sich mit der Landwirtschaft und dem Green Deal zu befassen, insbesondere aus ökologischer Sicht, und dabei die Einführung von Maßnahmen zur Entschädigung von Katastrophen aufgrund von Klimaereignissen und allgemeiner zur Reduzierung von Emissionen bewerten.

Beim Thema Landwirtschaft sollten wir uns laut Pizzarotti auch angesichts der jüngsten Proteste mit der Frage der Zusammensetzung und Verteilung der Fonds befassen, die heute überwiegend große Produzenten und Züchter belohnen und auf die Wertschöpfungskette und die Verteilung der Mittel einwirken Einkommen, das heute sowohl Erzeuger als auch Verbraucher benachteiligt.

Beim Thema Energie ist jedoch ein einheitliches Vorgehen mit dem Ziel einer Standardisierung der Energieerzeugung und -versorgung erforderlich. Laut Pizzarotti könnte eine Lösung eine Mischung aus Kernkraft sein, die eine kontinuierliche Produktionsquelle garantiert, und erneuerbaren Energien, wobei in Forschung und Entwicklung investiert wird, um andere natürliche Ressourcen wie Meereswellen zu nutzen. Im Hinblick auf Autos und den Stopp der Produktion von Verbrennungsmotoren ab 2035 hofft Pizzarotti auf eine Überprüfung der Fristen und Anreize für den Austausch der im Umlauf befindlichen Flotte: In Italien, erklärt Pizzarotti, seien Euro-2-Autos durch ersetzt worden Bei Euro-Autos 6 gäbe es größere Emissionseinsparungen, als wenn eine Million Elektroautos im Umlauf wären. Generell sollte es nicht darum gehen, das Auto zu ersetzen, sondern es nicht zu nutzen, insbesondere in Großstädten, und den öffentlichen Nahverkehr zu stärken.

Ein weiteres Thema ist die Gesundheit. Auch in diesem Fall sollte die Europäische Union laut Pizzarotti gemeinsame Leitlinien vorgeben, die die Besonderheiten einzelner Länder berücksichtigen. Im Hinblick auf den dogmatischen Ansatz der Europäischen Union in Bezug auf gesundheitsschädliche Produkte wie Tabak und Alkohol ist Pizzarotti der Ansicht, dass die Verbraucher zwar korrekt informiert werden sollten, Verbote jedoch nicht verhängt werden sollten, da sie negative Phänomene wie Schmuggel hervorrufen könnten. Stattdessen wäre es sinnvoll, sich auf alternative Lösungen zu konzentrieren, die auf dem Konzept der Schadensminimierung basieren, um negative Auswirkungen zu reduzieren und gleichzeitig den Verbrauchern Wahlfreiheit zu lassen.

Was schließlich die Aussichten von Renew Europe in der nächsten Legislaturperiode angeht, so Pizzarotti, könnte es eine Rolle als „Puffer“ zwischen der EVP und der PSE für ihre liberalen und gemäßigten Positionen spielen und sich eine zentrale und sichtbarere Rolle sichern.

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