Schmerzlinderungstherapie, innovativer sakraler Neuromodulationsschrittmacher implantiert. Zum ersten Mal in der Toskana

Schmerztherapie-Team – Aou Senese

Siena, 6. Juni 2024 – Zum ersten Mal in der Toskana wurde im Universitätskrankenhaus Senese einem Patienten ein innovativer Neurostimulator implantiert, ein Impulsgenerator für ein sakrales Neuromodulationssystem. Die Operation wurde von der Abteilung für Analgetische Therapie des Krankenhauses Santa Maria alle Scotte im Bereich perioperative und allgemeine Anästhesie und Wiederbelebung unter der Leitung von Dr. durchgeführt. Pasquale D’Onofrio.

Dabei handelt es sich um ein Gerät zur Behandlung insbesondere chronischer Becken- und Dammschmerzen sowie neurologischer Blasenerkrankungen. Die Implantation wurde von den Ärzten Agnese Faltoni und Elena Fatighenti sowie von den Ärzten Marco Mautone und Francesco Palilla vom Antalgic Therapy-Dienst durchgeführt, der in den letzten Jahren mithilfe modernster Techniken und Methoden erheblich gewachsen ist.

„Das erste Neurostimulator-Implantat – erklärt Dr. D’Onofrio – wurde vor zwei Jahren vom selben Team bei demselben Patienten durchgeführt, der an chronischen und behindernden Beckenschmerzen litt, mit zufriedenstellendem Ergebnis. Jetzt haben wir ein neues und innovativeres Gerät installiert, das erste seiner Art in der Toskana. Dieses System verfügt über einen Herzschrittmacher, der unter der Haut eingeführt wird und dazu dient, Impulse abzugeben, die sich an einen Elektrokatheter weiterleiten, der durch ein Foramen im Kreuzbein implantiert wird. Die Implantation eines sakralen Neurostimulators wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Impulsgenerator hält in der Regel etwa zwei Jahre und muss daher recht häufig ausgetauscht werden.“

„Technologische Innovation“, fährt D’Onofrio fort, „hat zur Entwicklung eines Generators mit einer längeren Lebensdauer von etwa 10 Jahren geführt, der in den Patienten implantiert werden konnte, um im Laufe der Zeit einen viel weiter entfernten Ersatz zu ermöglichen und somit die Beschwerden zu verringern.“ erneute Operationen und Krankenhauseinweisungen, denen er sich zwangsläufig unterziehen muss.“

„Spitzentechnologie im Dienste von Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden“, schlussfolgert Dr. Pasquale D’Onofrio – ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität dieser Patienten. Ein besonderer Dank geht an unsere Apotheker, die uns stets mit großer Sorgfalt begleiten.“

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