Legenden und Geschichten Das magische Siena, erzählt von den Kindern von Saffi

Legenden und Geschichten Das magische Siena, erzählt von den Kindern von Saffi
Legenden und Geschichten Das magische Siena, erzählt von den Kindern von Saffi

Es werden zeitlose sienesische Volksgeschichten erzählt: Die Kinder der Saffi-Grundschule sind die Protagonisten eines langen Nachmittags in den Oliveta-Gärten, die freundlicherweise von der Contrada della Chiocciola zur Verfügung gestellt wurden, und bringen ein langes Werk auf die Bühne, das das kommende Schuljahr überdauern wird Zum Abschluss werden einige „magische“ sienesische Legenden ausgearbeitet, die dem Buch „Magischer Reiseführer durch Siena. Legenden und Geheimnisse für unternehmungslustige Kinder“ von Massimo Biliorsi (Edizioni Il Leccio) entnommen sind. Über zweihundert Kinder aus den zehn Klassen der glorreichen Aurelio-Saffi-Grundschule haben fünf Geschichten nacherlebt, die nach ihrem eigenen Bild zu Legenden geworden sind.

Eine wunderschöne Sonne begleitete diesen fröhlichen Nachmittag. Ein großes Publikum, bestehend aus Eltern, Verwandten oder einfach nur Neugierigen, die auf Monologe, Lieder und Chöre stießen, eine Art lebendiges Musical, das einen Moment der Besinnung auf die Vergangenheit und die Bedeutung der Erinnerung begleitete. Hinter all der Winterarbeit der über zwanzig Lehrer-Lehrer stehen ihre Geduld, ihre Inspiration, in der Koordination der Schulleiterin Simona Ugolini, der höchst originellen und hochaktuellen Inszenierung des Musiklehrers Paolo Scatena, der sich auf musikalische Themen beruft die die Kinder dazu bringen, zu singen, zusammen zu sein, Legenden zu erleben, die die Kinder immer noch fest im Griff haben, wie „Der Schneider und der Engel von der Via degli Orefici“, „Das Mädchen aus der Casa Torre“, „Die Verzauberte“. Tal der Gerechtigkeit“, „Der Scherzgeist des Botanischen Gartens“ und abschließend das ewige Geheimnis von „Der geheimnisvolle Fluss der Diana“.

Der Schlussapplaus zeigt, dass Kinder zeitlose Geschichten immer noch lieben, dass die Vergangenheit ohne Rhetorik immer noch fesselnd zu erzählen ist, dass das Märchen ein Ausgangspunkt ist, von dem aus man abheben und dem Ganzen seine eigene Note verleihen kann. Es ist ein zeitloses Spiel, das sie als schöne Erinnerung bei sich tragen werden, vor allem aber als Werkzeug, um das Leben zu entschlüsseln.

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