Postangestellte aus Pomarico im Kriegszustand: Wir arbeiten unter Risiken und Unannehmlichkeiten, wir werden es den Behörden melden

Postangestellte aus Pomarico im Kriegszustand: Wir arbeiten unter Risiken und Unannehmlichkeiten, wir werden es den Behörden melden
Postangestellte aus Pomarico im Kriegszustand: Wir arbeiten unter Risiken und Unannehmlichkeiten, wir werden es den Behörden melden

Fast einen Monat nach dem versuchten Einbruch, der das Postamt von Pomarico verwüstete, bleibt die Situation für Arbeiter und Kunden dramatisch. Der beim Unfall am 8. Mai zerstörte Geldautomat machte das Büro unbrauchbar und zwang die Post, in ein kleines Wohnmobil, das UPM (Mobile Post Office), umzuziehen. Allerdings werfen die aktuellen Bedingungen des UPM ernsthafte Gesundheits-, Hygiene- und Sicherheitsbedenken auf.

Beschwerde von Failp CISAL: „Inakzeptable Bedingungen!“

Das Sekretariat von Failp CISAL der Basilikata reichte zusammen mit dem Arbeitnehmervertreter für Sicherheit (RLS) eine Beschwerde bei den zuständigen Behörden ein, in der es die sehr ernsten Risiken anprangerte, denen Arbeitnehmer und Nutzer des Dienstes ausgesetzt sind. Der Beschwerde zufolge gefährden die begrenzten Räumlichkeiten des UPM sowohl das Wohlbefinden des Personals als auch die Betriebssicherheit, da draußen kein Sicherheitspersonal zum Schutz anwesend ist.

Kritische Bedingungen: „Sicherheitsrisiko“

Die Bedingungen an der UPM sind skandalös prekär. Das mobile Büro befindet sich in einem Rastplatz gefährlich nah an einer Klippe und ist nur durch ein dünnes Sicherheitsnetz geschützt. Dieser Standort setzt das Personal hohen Risiken aus und erschwert die Bereitstellung eines effizienten öffentlichen Dienstes. Die bürokratische Verzögerung verschlimmert die Situation zusätzlich und behindert die Wiederherstellung des festen Postamts. Den vorliegenden Informationen zufolge werden die Renovierungs- und Anpassungsarbeiten nicht vor Juli beginnen.

Fordern Sie sofortige Intervention

Das Sekretariat des Failp CISAL der Basilikata und die RLS haben dringend gefordert, das derzeitige mobile Postamt durch einen Container zu ersetzen, der bessere Sicherheits- und Hygienestandards gewährleistet. Sie forderten außerdem eine rasche Sicherung des Büros in Pomarico und eine Überprüfung der bürokratischen Abläufe, um Verzögerungen bei der Intervention zu vermeiden.

Appell an den Bürgermeister: „Jetzt eingreifen!“

Das Sekretariat des Failp CISAL der Basilikata fordert den Bürgermeister von Pomarico dringend auf, einzugreifen, um geeignete Lösungen zu finden und den üblichen Lücken und Verzögerungen der Poste Italiane ein Ende zu setzen. Ein entschiedenes Eingreifen des Bürgermeisters könnte die Wiederherstellung normaler Betriebsbedingungen beschleunigen und so die Sicherheit und das Wohlbefinden von Arbeitern und Nutzern gewährleisten.

Einstweilige Verfügung an die Behörden: „Bereit zur Meldung“

Sollte es nicht gelingen, die Probleme innerhalb einer Woche zu lösen, hat das Sekretariat von Failp CISAL der Basilikata seine Absicht angekündigt, eine formelle Beschwerde bei den zuständigen Behörden einzureichen, um die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen. Die Mitteilung wurde auch an das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung geschickt und betonte die Notwendigkeit einer transparenten und zeitnahen Bewältigung der Situation.

Die Gemeinde Pomarico und die Postangestellten warten auf eine schnelle Reaktion der Behörden und hoffen, dass so schnell wie möglich die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um sichere und angemessene Arbeitsbedingungen wiederherzustellen.

PREV Heute und morgen sonnig und heiß, Donnerstag, 20., vereinzelte Wolken
NEXT ACHT BÄUME WERDEN NACH STABILITÄTSPRÜFUNGEN ENTFERNT – Website des Pressebüros der Gemeinde Modena