Missbrauch eines Zwölfjährigen in Modena, dann das Video in den Chats – News

Missbrauch eines Zwölfjährigen in Modena, dann das Video in den Chats – News
Missbrauch eines Zwölfjährigen in Modena, dann das Video in den Chats – News

Übergriffe am Busbahnhof, mit dem Smartphone gefilmt und per Chat verbreitet, das Video ging innerhalb weniger Minuten viral. Das Opfer ist erst zwölf Jahre alt. Die Polizei im Raum Modena ermittelt im zweiten Fall sexueller Gewalt gegen Zwölfjährige in weniger als einem Monat.

Der jüngste Vorfall, der sich vor einer Woche ereignete und heute bekannt wurde, führt zu einem Busbahnhof in einer Gemeinde am Stadtrand von Modena. In diesem Zusammenhang soll der Zwölfjährige von einem ebenfalls minderjährigen jungen Mann misshandelt worden sein. In der Zwischenzeit hätte ein zweiter junger Mann, der offenbar den ersten, also den Gewalttäter kannte, mit dem Smartphone in der Hand alles zurückgenommen.

Die Eltern der Minderjährigen meldeten den Vorfall, nachdem sie einem Fachmann ihrer Schule anvertraut hatte, dass sie an einem täglich besuchten Ort, beispielsweise am Busbahnhof, Gewalt erlitten habe. Offensichtlich gelangte das Video zur Aufmerksamkeit der Fliegertruppe, die aus diesem Grund die mutmaßlichen Täter bereits identifiziert hätte.

In dem Fall, der sich derzeit in den Händen der Staatsanwaltschaft für Minderjährige in Bologna befindet, unterliegt die Vertraulichkeit angesichts des Alters der sehr jungen Personen jedoch dem Höchstmaß. Vor weniger als einem Monat, hieß es, ereignete sich in der Gegend von Modena immer noch ein weiterer Fall sexueller Gewalt gegen ein zwölfjähriges Mädchen: Die betreffende Minderjährige wurde angeblich in ihrem eigenen Zuhause von zwei jungen Menschen misshandelt, die selbst minderjährig waren etwas größer; es wäre ein Fünfzehnjähriger und ein Sechzehnjähriger. Während es eigentlich ein Tag mit Freunden sein sollte, lud das mutmaßliche Opfer die beiden jungen Leute und einen Freund zu sich nach Hause ein. Hier sollen die beiden sexuelle Gewalt begangen haben, was später von Ärzten entdeckt wurde.

Tatsächlich vertraute sich die Minderjährige nach dem Vorfall ihrer Familie an, die sie wiederum sofort in die Notaufnahme eines Kinderkrankenhauses begleitete. Protokollgemäß übermittelten die Mitarbeiter des Gesundheitswesens den Bericht dann an die Polizei, die ihrerseits im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft für Minderjährige in Bologna mit den Ermittlungen begann und dabei von der sehr schwerwiegenden Hypothese ausging, dass es sich um ein Verbrechen sexueller Gruppengewalt handelte.

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