Amarena, Ermittlungen zum Wendepunkt – Pescara

HEILIGER BENEDETTO DEI MARSI. Wir warten auf den Abschluss der Ermittlungen gegen Andrea LeombruniDer 57-jährige Züchter aus San Benedetto dei Marsi, der in der Nacht vom 31. August auf den 1. September letzten Jahres die Bärin Amarena mit einem Gewehrschuss tötete, überraschte im Garten seines Hauses zusammen mit ihren beiden Jungen, einmal ausgesetzt Flug durch den Schuss.
Der Staatsanwalt von Avezzano, Maurizio Maria Cerrato, beendet tatsächlich die Prüfung des Ende März eingereichten ballistischen Gutachtens. Unmittelbar danach wird er die Ermittlungen einstellen und beantragen, dass der Marsican-Züchter vor Gericht gestellt wird. Der Vorverhandlungsrichter hat möglicherweise die Aufgabe, die Verhandlung zu planen.
Die bisher durchgeführten Ermittlungen haben zu einer Rekonstruktion der Sachverhaltsdynamik geführt, wonach die Bärenmutter von einem einzigen Schuss aus einem 12-Kaliber-Gewehr in die Seite getroffen wurde und offenbar in nicht aggressiver Haltung getroffen wurde. Der Bär verblutete dann kurz vor dem Haus des Mannes. Leombruni verteidigte sich seinerseits stets mit der Behauptung, er habe aus Angst geschossen, was die Ermittler jedoch nicht daran hinderte, die zu Jagdzwecken aufbewahrten Waffen (Gewehre und Munition) sowie das Telefon des Verdächtigen zu beschlagnahmen. Dem Mann wird vorgeworfen, ein Tier grausam oder unnötig getötet zu haben. Im Haus seien auch alte Fallen gefunden worden.
Ein Ereignis, nämlich die Tötung des Amarena-Bären, das sofort Proteste von Tierschützern aus ganz Italien auslöste, die daraufhin einen Sitzstreik in der Stadt organisierten, um lautstark Gerechtigkeit für das Tier und seine beiden verwaisten Jungen zu fordern. Daher der unvermeidliche Pranger in den sozialen Medien gegen Leombruni und seine Anwälte, denen wiederum vorgeworfen wurde, einen „Feigling“ und „Mörder“ darzustellen, um nur einige der von Menschen im Internet am häufigsten verwendeten Schimpfwörter zu nennen.
Im vergangenen April wurden in einem Video aus dem Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise Bilder der beiden Welpen bei guter Gesundheit aufgenommen. Der Direktor der Parkbehörde kommentierte die Sichtung der beiden Exemplare wie folgt: „Sie sind immer noch zusammen, aber vielleicht.“ Bald werden sie sich trennen und jeder seinen eigenen Weg gehen. Die Bewegungen der beiden Bären wurden lange Zeit vom Parkpersonal überwacht. Es wurde festgestellt, dass es sich um zwei Jungen handelt, die den Winterschlaf überlebt haben.
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