Kommunalwahlen, Funaro-Schmidt-Stichwahl in Florenz, Prato und Livorno auf der linken Seite – HÖREN – Novaradio Città Futura

Kommunalwahlen, Funaro-Schmidt-Stichwahl in Florenz, Prato und Livorno auf der linken Seite – HÖREN – Novaradio Città Futura
Kommunalwahlen, Funaro-Schmidt-Stichwahl in Florenz, Prato und Livorno auf der linken Seite – HÖREN – Novaradio Città Futura
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    Dmirij Palagi

FLORENZ – In Florenz wird es eine Stichwahl zwischen der Mitte-Links-Kandidatin Sara Funaro (43 %) und dem Mitte-Rechts-Kandidaten Eike Schmidt (33 %) geben. Ein klares Ergebnis der ersten Exit-Umfragen, bestätigt durch die Stimmzettel.
„Wir haben gerade die Veröffentlichung der dritten Prognose gesehen, sie liefert außergewöhnliche Daten, insbesondere wenn wir den Rahmen berücksichtigen, in dem wir begonnen haben. Wir hatten eine Situation innerhalb der Mitte-Links-Partei mit vielen Kandidaten. Es scheint mir klar zu sein, dass der Hinweis der Bürger klar und deutlich war. Die dritte Prognose ergibt 44,5 %, im Vergleich zu den Umfragen ist das ein außergewöhnlicher Wert“, erklärte Funaro am Nachmittag in seiner Rede vor seinem Wahlausschuss.
„Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte Eike Schmidt heute Abend bei seiner Ankunft in seinem Wahlausschuss. „Wir hatten immer gesagt, dass wir mehr als 30 % erreichen müssten, um zur Abstimmung zu kommen, und das ist uns gelungen“, so der ehemalige Direktor der Uffizien. Zu möglichen Vereinbarungen mit anderen Listen oder Bewegungen im Hinblick auf die zweite Wahlrunde fügte er hinzu: „Ich versuche, die Florentiner zu überzeugen und nicht andere politische Kräfte.“ Wenn eine andere Kraft mit uns sprechen möchte, sind wir eindeutig offen für einen Dialog. Die grundsätzliche Frage ist, ob derzeit 10 Punkte in der Hälfte der ausgezählten Sitze zurückerlangt werden können, „das ist in der Toskana schon mehrmals vorgekommen“, sagte er auch unter Bezugnahme auf die Siege von Alessandro Tomasi in Pistoia und den erstes Mandat von Alessandro Ghinelli in Arezzo, der zweistellige Lücken schloss. „Es ist durchaus möglich“, bekräftigte er noch während der Abstimmung die Kehrtwende.

Da die Abstimmung noch offen war, fiel das Ergebnis der Italia-Viva-Kandidatin Stefania Saccardi deutlich niedriger aus als erwartet und blieb bei 7,3 %. Cecilia Del Re erreicht mit ihrem demokratischen Florenz 6,2 %. Dmitrij Palagi bleibt bei 5,5 %, Lorenzo Masi von der 5-Sterne-Bewegung bei 3,4 %. Marrazza 0,5, De Giuli 0,5, Zini 0,4 und Asciuti 0,22.

Siege im ersten Wahlgang hingegen für die anderen beiden Regionalhauptstädte: In Livorno wird der scheidende Bürgermeister Salvetti (Mitte-Links) mit 52 % bestätigt (Abstimmung offen), während Prato mit Ilaria Bugetti von der PD die erste Bürgermeisterin haben wird, die gewinnt in der ersten Runde mit 52,22 %.

In der Provinz Florenz wird Empoli mit Alessandro Mantellassi von der PD in die Stichwahl gehen, der mit 49,5 % beinahe gewinnen könnte, und muss stattdessen in der zweiten Runde mit Leonardo Masi für die Linke und M5S mit 19 % antreten.

Abstimmung links auch in Borgo San Lorenzo zwischen Leonardo Romagnoli, 5 Sterne und links (40 %) und der ehemaligen Mitte-Links-Stadträtin Cristina Becchi (39 %).

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