Die GTC-Kompanie inszeniert „Antigone, der zerrissene Faden“ im Varese Theater

Varese

Im Rahmen des AmaTe-Festivals wird am Samstag, den 22. Juni, um 21 Uhr die Show „Antigone, der zerrissene Faden“ der Theatergruppe Crennese auf der Bühne des Teatro Varese aufgeführt. Der Erlös geht an das Komitee Maria Letizia Verga, die Stiftung Giacomo Ascoli und die Museen Sacro Monte in Varese

In der AmaTe-Rezension (https://www.varesenews.it/2024/05/torna-a-varese-amate-la-rassegna-di-teatro-che-fa-bene-al-cuore/1930011/) Am Samstag, den 22. Juni, wird die Show „Antigone, der zerrissene Faden“ der Theatergruppe Crennese im Teatro Varese aufgeführt.

Termin um 21 Uhr, der Erlös geht an das Komitee Maria Letizia Verga, die Stiftung Giacomo Ascoli und die Museen Sacro Monte in Varese. Für Reservierungen: https://antigone-gtc.eventbrite.it.

Wir stellen uns vor, dass unser Leben wie ein Faden ist, und wir stellen uns vor, dass die Fäden unseres Lebens alle miteinander verflochten sind.
Es wird ausreichen, nur einen zu zerreißen, um das Schicksal aller zu verändern.
Es ist die „Pause“ des Protagonisten, die die Ereignisse in Gang setzt, die für alle Charaktere zur Tragödie führen werden.
Kreon, der Herrscher der Stadt Theben, ist davon überzeugt, dass man nur durch strikte Anwendung des Gesetzes entscheiden kann, was richtig und was falsch ist.
Antigone, eine rebellische Teenagerin und Nichte Kreons, weigert sich, blind einem Gesetz zu gehorchen, das keinen Raum für Moral und Gefühle lässt.
Polyneikes, Antigones Bruder, schwebt seit dreizehn Jahren zwischen Leben und Tod und wird von Maschinen künstlich am Leben gehalten.
Kreons Gesetz entschied so, Antigones Moral akzeptiert es nicht.
Die Tragödie ist kein Selbstzweck, sondern will die Liebe in all ihren Formen untersuchen: Bruderliebe, Kindesliebe, Liebe zum Gesetz, Liebe zur Gerechtigkeit und Liebe zum Leben.
Wir werden kein Blut oder gar Todesfälle sehen, wir werden einfach die Fakten erzählen, wie sie an einem fernen, aber dennoch nahen Ort geschehen sind, in einer Zeit, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwankt, in der Überzeugung, dass der Lauf der Jahrhunderte die Bedürfnisse der Menschen nicht verändert hat.

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