Modena geht mit der Leiche seiner Frau im Lieferwagen zu den Carabinieri: 48-Jähriger verhaftet

Modena geht mit der Leiche seiner Frau im Lieferwagen zu den Carabinieri: 48-Jähriger verhaftet
Modena geht mit der Leiche seiner Frau im Lieferwagen zu den Carabinieri: 48-Jähriger verhaftet

Ein 48-jähriger Italiener stellte sich gestern Abend, Montag, 10. Juni, am späten Abend im Hauptquartier der Carabinieri in vor ModenaEr erklärte, dass die Leiche seiner Frau, einer 41-jährigen Frau, im Kofferraum des draußen geparkten Lieferwagens gefunden worden sei. Spezialisiertes Militärpersonal öffnete das Fahrzeug und stellte fest, dass der leblose Körper der Frau zusammengerollt im Kofferraum lag.

Der Staatsanwalt begab sich umgehend vor Ort, um die Ermittlungen zu übernehmen. Nach der Untersuchung durch den Gerichtsmediziner wurde die vierzigjährige Italienerin russischer Herkunft identifiziert: Ihr Kopf war von einer schwarzen Plastiktüte bedeckt, die mit einem mit Kunststoff ummantelten Elektrokabel um ihren Hals gebunden war. Nachdem die Tasche entfernt worden war, konnte man erkennen, dass die Frau einen Gürtel um den Hals trug.
Der Ehemann wurde wegen schweren Mordes festgenommen und ins Gefängnis in Modena gebracht, wo er auf die Bestätigung der Festnahme durch den Untersuchungsrichter wartete.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass das Opfer ein Verfahren vor der Justizbehörde eingeleitet hatte Innsbruck (Österreich) ein Verfahren zur Regelung des Sorgerechts für die beiden minderjährigen Kinder, das im Mai 2023 mit der vorherrschenden Sorge bei der Mutter und dem Besuchsrecht des Vaters abgeschlossen wurde.
Im vergangenen Januar hatte der Verdächtige einen Antrag auf Trennung ohne Auflösung des Ehebandes mit Anklage gegen die Frau eingereicht und die Zuständigkeit der österreichischen Justizbehörde angefochten.

Das Gericht in Modena informiert die Staatsanwaltschaft und hält es für nicht erforderlich, dringende einstweilige Maßnahmen zu ergreifen, da bereits eine Entscheidung eines ausländischen EU-Richters vorliegt, eine Entscheidung, die in anerkannt werden kann Italienhat im Mai 2024 den Fall zur Entscheidung über die vorläufige Frage der Zuständigkeit (d. h. der örtlichen Zuständigkeit) vorgelegt.
Im Februar dieses Jahres stellte die Opferin beim Gericht in Innsbruck erneut einen Antrag auf Erlangung des alleinigen Sorgerechts für ihre beiden Kinder. (Archivfoto)

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