Werke, die neuen Werke von Gabriele Bastianelli, ausgestellt in Perugia

Die persönliche Ausstellung von Gabriele Bastianelli wird am Samstag, 15. Juni, um 18 Uhr in den Räumen der Imago Galleria d’Arte in Perugia eröffnet und bleibt bis Ende des Monats für Besucher geöffnet. Die Ausstellung versammelt die neuesten Werke des umbrischen Künstlers (2023-2024) und bietet Gelegenheit, den ersten von Imago herausgegebenen Katalog seiner Werke zu präsentieren. Eine wertvolle Gelegenheit, Bastianellis Sprache hautnah zu entdecken und gemeinsam mit den Autoren des Bandes über seinen Weg nachzudenken, der eng mit der Geschichte der perugianischen Galerie verbunden ist. Anschließend folgt ein geselliger Moment mit dem Künstler.

Der Künstler hat uns daran gewöhnt, uns nicht zu sehr auf seine Bildsprache einzulassen, denn in seinem kreativen Universum taucht sofort das Unerwartete auf, etwas Anderes und Unerwartetes, das uns überrascht und zum Nachdenken anregt. Das Studium der Materie, ein wesentliches Element von Bastianellis Ausdrucksstil, stellt einen Ausweg aus der Monotonie so vieler zeitgenössischer Kunst dar, einen Ausweg aus der Falle der Konzeptualität. Die Oberfläche der Leinwand ist eine Art Logbuch, in dem der Künstler Gedanken, Zitate, Slogans, Albträume, Obsessionen in Form von Graffiti, skizzierten Silhouetten und grafischen Zeichen niederschreibt, die der Bildebene ihren semantischen Wert verleihen. Es kommt darauf an, akademische Konventionen zu verlassen, um das Unsichtbare wieder unter die Schirmherrschaft des Formlosen zu bringen. Tatsächlich konzentriert sich seine Forschung darauf, die richtige Kombination zwischen Farbe und Material zu finden, die intrinsischen Ausdrucksfähigkeiten des letzteren zu fördern und seiner Körperlichkeit eine aktive und autonome Rolle zu geben.

Mit Bastianelli betreten wir ein Labyrinth, in dem wir uns verirren und unsere ästhetischen Bezüge destabilisieren müssen, um das Ziel zu erreichen, um dem Ziel zu entkommen Komfortzone einer „gebildeten“ Kunst. Die Werke des Künstlers sollen aus der Ferne bewundert und aus der Nähe erkundet werden wie eine „Reise bis zum Ende der Nacht“, um Céline zu zitieren. Die Affirmationen, die Erklärungen, die Albträume, die Visionen, an denen er uns teilhaben lässt, stellen eine ästhetische und emotionale Erfahrung dar, die man ohne Vorurteile erleben kann, um endlich ihre schrille Schönheit zu erfassen und sich von ihr verführen zu lassen.

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