Cagliari: Sie gaben vor, taubstumm zu sein, um Spenden zu erhalten. Vier Personen wurden wegen Betrugs angezeigt. – Polizeipräsidium Cagliari

Cagliari: Sie gaben vor, taubstumm zu sein, um Spenden zu erhalten. Vier Personen wurden wegen Betrugs angezeigt. – Polizeipräsidium Cagliari
Cagliari: Sie gaben vor, taubstumm zu sein, um Spenden zu erhalten. Vier Personen wurden wegen Betrugs angezeigt. – Polizeipräsidium Cagliari

Im Hinblick auf die Rechte der untersuchten Personen und die Unschuldsvermutung wird nach derzeitigem Kenntnisstand, vorbehaltlich weiterer Ermittlungen und ausstehendes Urteil, Folgendes mitgeteilt:

Am Mittwochmorgen meldeten Mitarbeiter der Flying Squad vier ausländische Staatsbürger, zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 19 und 24 Jahren, ursprünglich aus Rumänien, wegen des Verdachts der Mittäterschaft bei der Straftat Betrug bei der AG. Die Beamten griffen im Einkaufszentrum „I Fenicotteri“ ein, nachdem eine Meldung über die Anwesenheit zweier Frauen eingegangen war, die vorgaben, taubstumm zu sein, und Geld von Kunden verlangten, die das Einkaufszentrum betraten. Die Polizei erinnerte an die jüngsten ähnlichen Vorfälle von Bürgern Osteuropas, insbesondere am Abend des 10. Juni auf der zentralen Piazza Yenne, und identifizierte auf dem Parkplatz des oben genannten Einkaufszentrums ein Auto mit rumänischem Nummernschild die Bewohner identifizieren.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten einen Umschlag mit gefälschten Spendenformularen sowie einen zerknitterten Umschlag, auf dem Unterschriften, Postleitzahlen und Städtenamen sowie die von ahnungslosen Bürgern als Spenden erhaltenen Beträge aufgeführt waren. Die Summe der im Formular angegebenen Beträge belief sich auf 270 €. Darüber hinaus wurde auch ein Zahlungsbeleg über einen Betrag von 450 Euro gefunden, der von einem der Festgenommenen zugunsten seines Vaters ausgestellt worden war. Bei der persönlichen Durchsuchung der beiden Paare wurden weitere 347 Euro gefunden, während bei der anschließenden Durchsuchung einiger von ihnen genutzter Wohnmobile die Summe von 560 Euro gefunden wurde, aufgeteilt in Banknoten unterschiedlicher Stückelung. Insgesamt wurde ein Betrag von rund 1.200 Euro gefunden und beschlagnahmt, bei dem es sich vermutlich um Erlöse aus der illegalen Tätigkeit handelte. Am Ende der Ermittlungen wurden die vier wegen der Hypothese eines Betrugsverbrechens in gemeinsamer Zusammenarbeit in einem Zustand der Freiheit angezeigt.

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