Foggia betritt die Universität den regionalen Naturpark Bosco Incoronata für Forschungsaktivitäten

Foggia betritt die Universität den regionalen Naturpark Bosco Incoronata für Forschungsaktivitäten
Foggia betritt die Universität den regionalen Naturpark Bosco Incoronata für Forschungsaktivitäten

Die Abteilung für Agrarwissenschaften, Lebensmittel, natürliche Ressourcen und Ingenieurwesen (Dafne) der Universität Foggia betritt den regionalen Naturpark Bosco Incoronata für wissenschaftliche Forschungsaktivitäten.

Dies ist in einer Rahmenvereinbarung zwischen der Universität und dem Park geregelt, der von der Gemeinde Foggia verwaltet wird.

Die Aktivitäten werden gezielt durchgeführt „Entwicklung „naturbasierter“ Managementtechniken zum Schutz und zur Erhaltung der ökologischen Funktionalität natürlicher und landwirtschaftlicher Ökosysteme, auch im Zusammenhang mit Landschutzmaßnahmen, zum Beispiel Umweltsanierung/-requalifizierung, Schutz der Biodiversität, Bodenverteidigung, Reduzierung von die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten, die Aufwertung von Landschaftsbestandteilen usw. nach strengen und kohärenten Kriterien der Umweltverträglichkeit und ökologischen Nachhaltigkeit“.

Vorgesehen sind Studienaktivitäten, Umweltanalysen, Experimente und technisch-wissenschaftliche Analysen, sowohl zu kognitiven als auch zu praktischen Zwecken, im naturalistischen und landwirtschaftlichen Bereich, wobei Forschungen von gemeinsamem Interesse durchgeführt werden, die auf die Entwicklung von Territorialplänen, lokaler Planung und Managementinterventionen naturalistischer Art abzielen . oder landwirtschaftlich.

Ein weiterer Punkt der Vereinbarung betrifft Schulungsaktivitäten und die Durchführung von praktisch-anwendungsbezogenen Praktika, Schulbaustellen, theoretisch-praktischen Kursen und Verbreitungsinitiativen zu Themen im Zusammenhang mit dem durchgeführten Tätigkeitskomplex.

Die Parteien verpflichten sich außerdem, Aktivitäten zur Verbreitung der wissenschaftlichen und technologischen Kultur im Gebiet sowie alle möglichen Initiativen zu technisch-wissenschaftlichen und/oder Ausbildungsaktivitäten zu fördern, die als von gemeinsamem Interesse angesehen werden.

Die Zusammenarbeit wird auch für die gemeinsame Teilnahme an regionalen, nationalen, europäischen und internationalen Ausschreibungen und Forschungsprogrammen nützlich sein, mit besonderem Augenmerk auf die Rahmenprogramme der Europäischen Kommission.

Ansprechpartner für die Universität Foggia, Dafne, ist Professor Massimo Monteleone. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Der Doktorand Maurizio Gioiosa, Naturforscher, wird seine Forschungsaktivitäten im Park durchführen. Es wird sich mit der Untersuchung, Analyse, Definition, Umsetzung und Überprüfung territorialer Strategien zum Nutzen der Artenvielfalt wilden Ursprungs in ländlichen Gebieten befassen, mit besonderem Bezug auf Agrarökosysteme, die in Gebieten mit hohem natürlichem Wert (HNVF) existieren, sowie auf das Regionale Ökologische Netzwerk (RER) mit seinen Hauptbestandteilen (Wasserstraßen und Schutzgebiete) und das Regionale Tratturi-System mit dem Erbe aus Wiesen und von Bäumen gesäumten Weiden.

Beispielhafte Vorschläge und Anwendungen zu Konflikten zwischen Landwirtschaft und Umwelt werden daher Gegenstand der Forschungstätigkeit sein mit dem Ziel, Strategien zu entwickeln, die geeignet sind, die Artenvielfalt und die ursprünglichen Charakteristika der ländlichen Landschaft zu erhalten und gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktion im Sinne einer zutiefst respektvollen Bewirtschaftung zu fördern Methoden zur Integrität ökologischer Ressourcen.

Die Einzelheiten der Vereinbarung werden am Montag, 17. Juni, um 10 Uhr im Ratssaal des Palazzo di Città erläutert.

An der Präsentation nehmen die Bürgermeisterin von Foggia Maria Aida Episcopo, die für Umwelt zuständige stellvertretende Bürgermeisterin Lucia Aprile, der Direktor von Dafne Agostino Sevi, die Professoren der Landwirtschaftsfakultät Massimo Monteleone und Maurizio Gioiosa, der zuständige Stadtrat, teil für den Parco dell’ Francesco Strippoli und der Apulien-Vertreter der Wikimedia-Stiftung Ferdinando Traversa gekrönt.

PREV «Lucca und Davis bilden ein Paar, an dem man arbeiten kann»
NEXT Pozzuoli am Meer, bei Ebbe tauchen römische Mauern aus dem Meer auf