„Süden, Liebe und Rechte“, der vom Rotary Club Andria Castelli Svevi organisierte Abend

Am Donnerstagabend fand im Auditorium des Istituto Comprensivo Jannuzzi Monsignor di Donna die Veranstaltung mit dem Titel „Süden, Liebe und Rechte“ statt, die vom Rotary Club Andria Castelli Svevi in ​​Zusammenarbeit mit demselben Institut organisiert wurde. An dem von Stefano Procacci moderierten Abend nahmen zahlreiche illustre Gäste teil, darunter der Schriftsteller Leonardo Trione, der Regisseur Michele Pinto und der Schauspieler Mingo De Pasquale, und boten dem zahlreich anwesenden Publikum ein Erlebnis voller Kultur, Kunst und Unterhaltung.

Ein Buch von großer Bedeutung, das während der Veranstaltung vorgestellt wurde, war „Die Frauen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ von Enrica Simonetti. Das Werk erzählt die Geschichte von acht außergewöhnlichen Frauen, die zur Ausarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beigetragen haben, die am 10. Dezember 1948 unterzeichnet wurde. Der Andria Castelli Svevi Rotary Club spendete Exemplare des Buches an Schulen und förderte so die Menschenrechtserziehung junger Schüler. Das von Manni Editori herausgegebene Projekt wurde im Rotary International-Distrikt 2120 unter der Leitung von Gouverneur Vincenzo Sassanelli und seinem Assistenten Massimo Cassanelli, der ausführlich mit dem Publikum über dieses Projekt sprach, begeistert aufgenommen.

Dann gibt es Platz für den Kurzfilm „L’Amore Conta“ unter der Regie von Mauro Dalsogno mit Mingo De Pasquale in der Rolle eines Psychologen. Der Kurzfilm thematisiert emotionale Abhängigkeit und pathologische Beziehungen und schärft das Bewusstsein junger Menschen für diese Probleme. Der Präsident des Rotary Clubs Andria Castelli Svevi, Lilla Bruno, und der Distrikt-Governor Vincenzo Sassanelli unterstützten die Initiative und betonten, wie wichtig es sei, die neuen Generationen über gesunde und bewusste Liebe aufzuklären.

Am Abend sprachen dann die jungen Anna Zagaria und Stefano Procacci über ihre rotarischen Erfahrungen in den Projekten RYLA und Rotary Road To Your Job, bei denen sie sich im Monat April engagierten und damit dem rotarischen Konzept des „Zurückgebens“ Rechnung trugen. von Erfahrungen.

Leonardo Trione stellte sein Buch „Educating in love today“ vor, ein Werk, das das Konzept der ehelichen Liebe als Geschenk der Person in einer Verschmelzung von Seele und Körper untersucht. Basierend auf den von Johannes Paul II. behandelten Themen der „Theologie des Körpers“ schlägt Trione einen schrittweisen Weg der Liebeserziehung vor, der an die heutige Gesellschaft angepasst ist, die im Zeitalter des „Alles auf einmal“ lebt. Trione, Experte für Psychologie und Leiter des Family Listening Center in Bisceglie, hat bereits weitere bedeutende Texte veröffentlicht, darunter „Educating for Love“ (2011) und „The Healing of the Wound Family“ (2021).

Der Abend beinhaltete auch die Vorführung des Kurzfilms „Abulivia“ unter der Regie von Michele Pinto, einer Verfilmung der gleichnamigen Theatershow von Francesco Tammacco. Der 2022 produzierte Film thematisiert die Migration junger Menschen aus Süditalien, die auf der Suche nach besseren Chancen ihre Heimat verlassen müssen. Pinto, ein Regisseur und Redakteur mit umfangreicher Erfahrung in Multimedia-Produktionen, ist bekannt für sein Interesse an Comics und für den Einsatz innovativer Lehrmethoden wie Affective Globalism.

Ein unvergesslicher Abend, an dem Kunst, Kultur und Rotarismus perfekt verschmolzen, nur wenige Wochen vor dem Ende des aktuellen Vereinsjahres.

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