Das gefälschte Unternehmen mit Sitz in Pesaro will Millionen von der Pnrr erhalten: 3 Festnahmen durch die Finanzpolizei – Nachrichten Pesaro – CentroPagina

Das gefälschte Unternehmen mit Sitz in Pesaro will Millionen von der Pnrr erhalten: 3 Festnahmen durch die Finanzpolizei – Nachrichten Pesaro – CentroPagina
Das gefälschte Unternehmen mit Sitz in Pesaro will Millionen von der Pnrr erhalten: 3 Festnahmen durch die Finanzpolizei – Nachrichten Pesaro – CentroPagina

PESARO – Ziel war es, eine Pnrr-Finanzierung für die Internationalisierung von Unternehmen zu erhalten. Wie sollten sie es machen? Durch einen fiktives Unternehmen mit Sitz in Pesaro, Vendre Piùdessen Verwalter ein Ausländer mit Wohnsitz in Senigallia ist.

A Antrag auf Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro von den Finanziers des Provinzkommandos von Pesaro im Rahmen einer komplexen Kriminalpolizeioperation namens „Das Karussell hat angehalten“ niedergeschlagen.

Die gelben Flammen hingerichtet 3 persönliche Sicherungsverwahrungsanordnungen gegen 3 Verdächtige, eine vorsorgliche Disqualifikationsmaßnahme gegen einen vierten Verdächtigen und vorbeugende Beschlagnahmungen gegen dieselben vier Verdächtigen und zwei Unternehmen in Höhe von 490.198,62 €. Es handelt sich um drei Personen aus Salerno im Alter zwischen 40 und 50 Jahren und ein argentinisches Aushängeschild mit Wohnsitz in Senigallia, ehemals Eigentümer von Vendre Più mit Hauptsitz in Pesaro.

Die Anordnungen und Dekrete wurden vom Untersuchungsrichter des Gerichts von Pesaro auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) in Bologna erlassen.
Die Aktivität ermöglichte es auch, illegale Anträge auf öffentliche Mittel zu blockieren, die mit PNRR-Mitteln in Höhe von über 15 Millionen Euro ausgezahlt wurden und von SIMEST (einem Unternehmen im Besitz von Cassa Depositi e Prestiti) bereitgestellt worden wären.

Die vorläufigen Ermittlungen gegen das Unternehmen aus Pesaro, die mit fortschrittlichen Ermittlungstechniken durchgeführt wurden, hatten es ermöglicht, die Ermittlungshypothese eines schweren Betrugs zur Erlangung öffentlicher Gelder zu bestätigen. Durch die eingehenden Ermittlungen konnten zudem weitere ähnliche Fälle von erbetenen und teilweise durch ähnliche Betrugspraktiken erlangten öffentlichen Zuwendungen zugunsten anderer Unternehmen mit Sitz in den Provinzen Ravenna und Bozen identifiziert werden.
Das so skizzierte Gesamtbild zeigte gegenüber den Verdächtigen bis zu 15 Fälle von schwerem Betrug mit zahlreichen Finanzierungsanträgen zur Unterstützung italienischer Unternehmen bei ihrem Internationalisierungsprozess, bei denen dank der aktiven Zusammenarbeit von SIMEST Auszahlungen vorgenommen wurden eine Summe über 15 Millionen Euro wurde verhindert.

Die Verdächtigen hätten Aktiengesellschaften gegründet oder übernommen, bei denen es sich in Wirklichkeit um leere Kästchen ohne kommerzielle/finanzielle Tätigkeit handelte, deren eingetragene Sitze und örtliche Einheiten überhaupt nicht existierten oder lediglich auf die Domizilierung von Unternehmen zurückzuführen waren Es handelt sich dabei um ein konkretes Ziel, um die für die Auszahlung öffentlicher Gelder zuständigen Stellen zu betrügen.

Tatsächlich hatten die eingesetzten Unternehmen nie, teilweise sogar seit über 20 Jahren, die erforderlichen Steuererklärungen abgegeben, aber die Verdächtigen achteten darauf, „auf dem Papier“ mindestens zwei völlig falsche Finanzberichte zu erstellen, die Einnahmen in Millionenhöhe auswiesen. Anschließend stellten sie bei SIMEST eine Reihe von Anträgen auf Finanzierung – teilweise auch ohne Rückzahlung – mit staatlicher Garantie und/oder mit europäischen Mitteln, mit dem erklärten Wunsch, das Unternehmen zu internationalisieren, den elektronischen Handel zu entwickeln oder in ausländische Märkte einzusteigen.
Nachdem sie eine erste Auszahlung der Mittel erhalten hatten, entfernten sie das Geld durch Abhebungen und Banküberweisungen von den Konten, sodass ihnen auch das Verbrechen der Veruntreuung öffentlicher Gelder und das Verbrechen der Selbstwäsche vorgeworfen wurden.
Die weiteren Ermittlungen waren ausschlaggebend für die Feststellung einer durchgeführten „technischen Leitung“, die vermutlich von einem Buchhalter ausgeführt wurde, der aktiv an der Erstellung der falschen Millionärsbilanzen mitgewirkt hat.

PREV in Catania zwei Tage, die dem Sport für alle Altersgruppen gewidmet sind
NEXT Cannabis-Gewächshaushaus Pescara meldet Finanzpolizei