IV. Preis für toskanische Architektur: die sechs Gewinnerprojekte

20.06.2024 – Das Haus des Architekten, Bibliothek der Scuola Normale Superiore, Cantina di Guado al Tasso, Fabrik, GO – Giunti Odeon und Borgo di Torri sind die sechs Projekte (mit einem Ex-Aequo), die die vierte Ausgabe des Wettbewerbs gewonnen haben Preis für toskanische Architektur.

Gefördert vom Regionalrat der Toskana, dem Orden der PPC-Architekten von Florenz, der Föderation der Architekten der Toskana, dem Orden der PPC-Architekten von Pisa, der Florence Architects Foundation und Ance Toscana, unter der Schirmherrschaft des Nationalen Architektenrates und der Beitrag von PB Finestre, der Aufruf richtete sich an Werke, die in den fünf Jahren vor seiner Veröffentlichung entstanden waren.

Eine Auszeichnung für zeitgenössische Architektur, jedoch mit besonderem Augenmerk auf ihre soziale Funktion, an der die gesamte Gesellschaft teilnimmt und in der sie sich durch die Gestaltung ihrer eigenen Städte und ihres eigenen Territoriums repräsentiert und versucht, auch in einzelnen Aspekten eine bessere Lebensqualität zu fördern das Tägliche.

DER sechs Gewinnerprojekte der vierten Ausgabe des Tuscan Architecture Award (PAT) zeigten, dass sie sich voll und ganz mit der Anforderung befassten, den Kontext, die soziale Funktionalität der geschaffenen Werke, die Bauqualität und die Umweltverantwortung, Schlüsselparameter der Bewertung, interpretieren zu können.

Wie in den vergangenen Ausgaben wurden auch in dieser vierten Ausgabe die Forschung, die Qualität der Designarbeit und die architektonische Arbeit als Instrument zur Erneuerung und Umgestaltung des Territoriums gewürdigt, die heute mehr denn je im Mittelpunkt der Debatte über Nachhaltigkeit und die Beziehung zwischen ihnen stehen Mensch und Umwelt.

Die Jury der Ausgabe 2024 unter dem Vorsitz von Prof. Emanuela Saporito und bestehend aus Michele De Lucchi, Michel Carlana, Francesco Isidori und Claudia Mainardi prüfte 119 Werke und zeichnete sechs in den fünf vorgesehenen Kategorien aus: Erstlingswerk, Neubauwerk, Restaurierung oder Sanierungsarbeiten, Installations- oder Innenarbeiten, Arbeiten an öffentlichen Räumen, Landschaftsbau oder Sanierung.

ERSTE WERKKATEGORIE

Erster Preis
Vanni Meozzi — Das Haus des Architekten
Begründung der Jury: „Das Projekt stellt ein gutes Beispiel für den Eingriff in ein historisches Gebäude dar; Die verwendete „trockene“ Methode kann als Vorbild für die Sanierung in antiken Gebäuden dienen.“

Werke erwähnt
Lemonot – FLEISCH

Ausgewählte Werke
Crespi Galeotti Architetti – Ottica Ballerini
Grazzini Tonazzini Colombo – Farnocchia-Kapelle
Quattroterzi Architetti – Casa MU

KATEGORIE EINBAU ODER INNENAUSBAU

Erster Preis
cloudB assoziierte Architekten – Bibliothek der Scuola Normale Superiore
Begründung der Jury: „Die Installation verbindet funktionale Effizienz mit einfachen, klaren und erkennbaren architektonischen Eingriffen. Die Intervention ist auch das Ergebnis eines öffentlichen Einladungswettbewerbs, eine lohnende Möglichkeit, Qualitätsprojekte im öffentlichen Sektor zu fördern.“

Werke erwähnt
Grazzini Tonazzini Colombo – Arginvecchio-Pavillon

Ausgewählte Werke
P&M Palterer Medardi Architecture – Archäologische Route
DeVITALAUDATI – Circolo la Torre

NEUE BAUKATEGORIE

Erster Preis
Fiorenzo Valbonesi / asv3 Architekturworkshop — Weingut Guado al Tasso
Begründung der Jury: „Das Projekt bringt die Integration von Architektur und Landschaft wirkungsvoll und überzeugend zum Ausdruck und zeigt detaillierte architektonische Lösungen mit nachgewiesener Erfahrung.“

Ausgewählte Werke
Studio Milani – Über die Form der Erde
Edoardo Milesi & Archos – Cantina Capuano
b-arch – Die Baumschulen in Parugiano
Riccardo Butini Architekt – Büros und Fabrik

KATEGORIE DER RESTAURIERUNGS- UND WIEDERHERSTELLUNGSARBEITEN

Erster Preis ex aequo
– q-bic – Fabrik
– Studio Benaim – GO – Odeon-Gelenke
Begründung der Jury: „Beide stellen zwei wichtige Beispiele für die Umwandlung und Neuinterpretation historischer Gebäude in Räume für kulturelle Aktivitäten dar.“ Die Jury würdigt das Unternehmen als Ganzes für die Qualität der Projekte sowie die Komplexität und Vielfalt der Prozesse, die eine perfekte Zusammenarbeit zwischen Kunde, Eigentümern und Designern ermöglicht haben.“

Ausgewählte Werke
Marco Guerrazzi – Parlascio Bastion
Mikrolandschaftsarchitektur, Städtebau AA – Friedhof von Castel San Gimignano

KATEGORIEWERKE ZU ÖFFENTLICHEN RÄUMEN, LANDSCHAFT UND REGENERIERUNG

Erster Preis
UBIQUA-ARCHITEKTUR – Borgo di Torri
Begründung der Jury: „Es handelt sich um eine erste Arbeit im Freiraum, die mit Korrektheit und kreativem Geist einen öffentlichen Raum im historischen Kontext schafft.“

Werke erwähnt
ECÒL + Luca Boscardin – die Seele(n) des Museums

Ausgewählte Werke
Riccardo Butini Architekt – Schloss Montemassi
Microscape Architektur Städtebau AA – Öffentlicher Parkplatz in Nebbiano (Camaiore, Lucca)

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