Diebstähle an Geldautomaten mit Sprengstoff in den Abruzzen, acht Personen in der Gegend von Foggiano festgenommen

Diebstähle an Geldautomaten mit Sprengstoff in den Abruzzen, acht Personen in der Gegend von Foggiano festgenommen
Diebstähle an Geldautomaten mit Sprengstoff in den Abruzzen, acht Personen in der Gegend von Foggiano festgenommen

Acht Personen wurden von Beamten der Polizeistation Foggia wegen krimineller Verschwörung mit dem Ziel schweren Diebstahls an Postautomaten und Geldautomaten, Raub, Diebstahl in Gewerbebetrieben, Waffenbesitz und Herstellung handwerklicher Produkte, der sogenannten „Marmotte“, festgenommen. Diese Geräte, echte mit Sprengstoff beladene Schaufeln, haben sowohl hinsichtlich der verwendeten Menge als auch der Verpackungsart ein ähnliches Zerstörungspotenzial wie Sprengkörper und Kriegswaffen.

Wie berichtet Foggia heute Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Foggia koordiniert. Ungefähr 80 Polizisten waren in der Führungsphase in Cerignola beschäftigt und gehörten dem Flugkommando des Polizeipräsidiums von Foggia und anderen Flugkommandos an, die vom zentralen operativen Dienst der zentralen Direktion für Kriminalitätsbekämpfung der Abteilung für öffentliche Sicherheit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurden von der Sicherheitspolizeistation Cerignola bis hin zu den Kriminalpräventionsabteilungen, der Kriminalpolizei und den Polizeihundeführern. Die im Februar eingeleiteten Ermittlungen gingen von einigen Raubüberfällen mit Waffeneinsatz aus, die in der Gemeinde Cerignola starke soziale Besorgnis auslösten und mehreren Gewerbebetrieben erheblichen Schaden zufügten. Das Flugkommando und die Polizeistation haben die mutmaßlichen Mitglieder der kriminellen Gruppe identifiziert, die auf Diebstähle an Geldautomaten von Kreditunternehmen spezialisiert ist und auch außerhalb der Provinz Foggia in der Basilikata, Kampanien und den Abruzzen tätig ist.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Verdächtigen die Interessengebiete, die zu befolgenden Routen, die Fluchtwege und die Positionierung der Videoüberwachungskameras der Stadt sorgfältig untersuchten, bevor sie handelten. Sie nutzten leistungsstarke und schnelle Autos, die oft gestohlen oder gemietet wurden, um schnell von Tatorten zu entkommen. Die aus den Geschäften gestohlenen Waren wie „Rubbelkarten“ und Tabak wurden von ihnen anschließend weiterverkauft.

Was die Diebstähle an Geldautomaten angeht, haben die Ermittlungen ergeben, dass die mutmaßlichen Banditen mit verdeckten und bewaffneten Gesichtern selbstgemachte Sprengsätze (Murmeltiere) benutzten, um an die Gelddepots zu gelangen, was zu erheblichen Schäden an den Gebäuden führte. Nachdem sie das Geld an sich genommen hatten, benutzten die Verdächtigen Stachelbänder, die sie auf den Boden warfen, um der Polizei nicht in die Hände zu fallen, wodurch die Sicherheit der Polizisten gefährdet wurde. Bei den Ermittlungen wurden mehrere rudimentäre Geräte, Perücken, Einbruchswerkzeuge und etwa 11 Kilogramm Sprengstoff beschlagnahmt. Die geborgenen gestohlenen Autos wurden an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.

Das Verfahren befindet sich derzeit in der Vorermittlungsphase und nach der heute erfolgten Vollstreckung der Sicherungsmaßnahme muss die Maßnahme zur Validierung noch einer Prüfung durch den Ermittlungsrichter unterzogen werden.

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