Begegnung zwischen digitaler Kunst und Heiligkeit in der Kapelle Sant’Anna in Bitonto

Begegnung zwischen digitaler Kunst und Heiligkeit in der Kapelle Sant’Anna in Bitonto
Begegnung zwischen digitaler Kunst und Heiligkeit in der Kapelle Sant’Anna in Bitonto
Freitag, 21. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr, der eindrucksvolle Raum von Kapelle Sant’Anna di Bitonto wird eine digitale Kunstausstellung veranstalten, die vom LIMPA Artistic Production Center, einer Künstlervereinigung und einem Künstlerkollektiv, kuratiert wird Francesco Paolo Cosola, Veronica Liuzzi, Oriella Nitti, unter Beteiligung der Gemeinde Bitonto. Die Ausstellung umfasst zwei Hauptvideoinstallationen und eine Live-Tanzperformance, die sich auf verschiedene Dimensionen der Interaktion zwischen Kunst und Technologie konzentrieren: “Anthologie” von den Künstlern Veronica Liuzzi und Francesco Paolo Cosola ist eine Videoinstallation, die mit fortschrittlichen Algorithmen der künstlichen Intelligenz erstellt wurde.

Es reproduziert ein digitales Eden aus virtuellen Blumen und Pflanzen. Es ist eine Hommage an die Schönheit der Natur, aber auch eine Einladung, über unsere Beziehung zur Natur durch einen technologischen Filter nachzudenken. Diese eindrucksvolle Installation wird von einer Live-Performance von Oriella Nitti begleitet, die das multisensorische Erlebnis der Besucher weiter bereichern wird. „Warum hörst du mir nicht zu?“ ist eine Videoinstallation, die digitale visuelle Kunst mit der Geste der Darsteller (Veronica Liuzzi und Oriella Nitti) verbindet, die italienische Gebärdensprache verwenden, um dringende Botschaften zu Umweltthemen zu übermitteln. Durch den Einsatz von Zeichen wollen die Autoren des Werks Veronica Liuzzi und Francesco Paolo Cosola aktuelle und oft übersehene Themen ansprechen und die Öffentlichkeit dazu einladen, den Herausforderungen, vor denen unser Planet steht, mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Intensität der Zeichen verstärkt die Botschaft und macht sie für die Anwesenden zugänglich und berührend. Darüber hinaus wird eine Auswahl von Computerkunstprojekten von Studenten der Akademie der Schönen Künste von Bari gezeigt, kuratiert von der Lehrerin Veronica Liuzzi. Die Videoprojektionen finden im Altarbild der Kapelle einen perfekten Rahmen und erzeugen einen Dialog zwischen Kunst, Forschung und Technologie, um eine visuelle und konzeptionelle Erzählung zu bieten. Die Ausstellung stellt eine harmonische Begegnung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen dem Heiligen und dem Profanen und zwischen dem Menschlichen und dem Künstlichen dar. Die Veranstaltung ist eine unumgängliche Gelegenheit, neue Ausdruckshorizonte zu erkunden und über Themen von großer zeitgenössischer Relevanz nachzudenken.

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