Die beiden Minderjährigen, denen vorgeworfen wird, in Pescara einen 17-Jährigen getötet zu haben, sind die Söhne eines Polizisten und eines Anwalts

Die beiden Minderjährigen, denen vorgeworfen wird, in Pescara einen 17-Jährigen getötet zu haben, sind die Söhne eines Polizisten und eines Anwalts
Die beiden Minderjährigen, denen vorgeworfen wird, in Pescara einen 17-Jährigen getötet zu haben, sind die Söhne eines Polizisten und eines Anwalts

Die beiden Minderjährigen, die unter dem Vorwurf festgenommen wurden, einen 17-Jährigen im Baden-Powell-Park erstochen zu haben, sind der Sohn eines Polizeikommandanten einer Wache in der Provinz Pescara und eines bekannten Anwalts aus der Stadt. Nach ersten Rekonstruktionen lag der Tat eine Drogenschuld in Höhe von einigen Hundert Euro zugrunde.

Wenige Stunden nach der Entdeckung der Leiche des erstochenen 17-Jährigen im Baden-Powell-Park in Pescara sind bereits zwei Personen festgenommen worden. Das sind zwei Jungen, ebenfalls minderjährig, genau wie ursprünglich von der Polizei vermutet Wer die Untersuchung des Vorfalls eingeleitet hat: Der eine ist der Sohn eines Kommandanten der Carabinieri einer Station in der Provinz Pescara, der andere ist der Sohn eines bekannten Anwalts der Stadt. In diesen Stunden wurden beide auf der Polizeiwache vernommen.

Der Mord ist nach bisheriger Rekonstruktion es wäre am Nachmittag auf dem Höhepunkt einer Schlägerei zwischen Jungen passiert. Den Ermittlern zufolge könnte die Tat im Zusammenhang mit dem kleinen Drogenhandel im Park von Pescara stattgefunden haben. Möglicherweise steckten Schulden in Höhe von einigen Hundert Euro hinter der Messerstecherei. Bei der Tatwaffe handelt es sich offenbar um ein Tauchermesser, das noch nicht gefunden wurde. Nach dem Mord gingen die beiden offenbar im Meer schwimmen.

Hier hätten die beiden Jungen ersten Gerüchten zufolge auch das verwendete Messer entsorgt. Die Taucher der Feuerwehr sind im Einsatz, um die Waffe zu bergen. Die Staatsanwaltschaft wahrt in dem Fall höchste Vertraulichkeit: Der Fall wäre in der Tat äußerst heikel. Der 17-Jährige wurde angeblich in einen unbeaufsichtigten Bereich hinter dem Park gelockt und dort mehrmals in lebenswichtige Körperteile gestochen.

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Wer ist das Mordopfer?

Das Opfer ist ein 17-jähriger Bewohner von Rosciano, einem kleinen Dorf in der Gegend von Pescarese. Sie wurden die ganze Nacht auf der Polizeiwache abgehört potenziell über den Sachverhalt informierte Personen und Zeugen. Die Bilder der Videoüberwachungsanlagen im Bereich vor dem Park und in der Nähe einer Badeanstalt, wohin die Mitglieder der Gruppe nach der Tat gingen, sind ebenfalls von grundlegender Bedeutung für die Suche nach den beiden Minderjährigen, denen nun der Mord vorgeworfen wird.

„Die dramatische Geschichte – schreibt das Polizeipräsidium von Pescara – betonte einen überraschenden Mangel an emotionalem Einfühlungsvermögen und eine klare Unfähigkeit, die Schwere der begangenen Taten zu verstehen. Diese dysfunktionalen Einstellungen verdienen eine umfassende Untersuchung sowie die notwendige Rekonstruktion der Dynamiken und Verantwortlichkeiten.“ Der Fall wird vom Oberstaatsanwalt Giuseppe Bellelli verfolgt und die Polizei untersucht den Fall.

Die Worte des Bürgermeisters von Pescara

Auch der Bürgermeister der Stadt, Carlo Masci, äußerte sich zu den Vorfällen. „Der Mord an einem sehr jungen Mann, der vermutlich von zwei anderen Jungen begangen wurde, macht einen bestürzt und sprachlos“, erklärte er. „Was auch immer das Motiv und das Szenario war, in dem das Verbrechen stattfand, man kann nicht so sterben, wenn man ein ganzes Leben lang Zeit hat.“ Genauso absurd ist es, dass wir uns eines so schweren Verbrechens schuldig gemacht haben. Das sind kostbare Stunden für diejenigen, die ermitteln, jede Rekonstruktion wäre überstürzt und parteiisch. Meine Gedanken sind bei der Familie des Opfers und auch bei den Familien der Jungen, die schuldig waren dieses Mordes.

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