Nach dem Ukraine-Krieg nimmt das Drehkreuz Grosseto tausend Flüchtlinge auf: Es ist das einzige noch in Betrieb befindliche Zentrum in der Toskana

Nach dem Ukraine-Krieg nimmt das Drehkreuz Grosseto tausend Flüchtlinge auf: Es ist das einzige noch in Betrieb befindliche Zentrum in der Toskana
Nach dem Ukraine-Krieg nimmt das Drehkreuz Grosseto tausend Flüchtlinge auf: Es ist das einzige noch in Betrieb befindliche Zentrum in der Toskana

GROSSETO – Nach der Ausrufung des Ausnahmezustands am 7. März 2022 ergriff die Gemeinde Maßnahmen, um der in der Region anwesenden ukrainischen Bevölkerung Hilfe und Hilfe zu leisten.

Nach Angaben des städtischen Katastrophenschutzes wurden in den letzten Tagen eintausend ukrainische Staatsbürger aus Kriegsgebieten registriert. Darunter 516 Erwachsene und 203 Minderjährige, die von Familien aus Grosseto aufgenommen wurden. Der Rest fand stattdessen an anderen Orten in der Provinz Unterschlupf.

Der Empfang wurde in Zusammenarbeit mit den zahlreichen Vereinen durchgeführt, die im Zivilschutz-Freiwilligendienst akkreditiert sind. Die Familieneinheiten wurden in verschiedenen Arten von Strukturen untergebracht, beispielsweise in Privathäusern in der Stadt, unbewohnten Wohnungen in kleinen Dörfern und außergewöhnlichen Aufnahmezentren, die von den Präfekturbüros eingerichtet wurden.

Im Raum Pace, der von Anfang März 2022 bis Ende Januar 2023 geöffnet blieb, waren ständig städtisches Katastrophenschutzpersonal, Mitarbeiter der örtlichen Gesundheitsbehörde der Südosttoskana, Freiwillige und muttersprachliche Übersetzer der Sektion Arezzo anwesend der Genossenschaft Oxfam Italia onlus. Ab dem 1. Februar 2023 wurde der Hauptsitz in das Erdgeschoss des Rathauses verlegt und ist am Mittwochmorgen von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Diese Station wird mindestens bis Ende des Jahres in Betrieb bleiben. Die durchgeführten Aktivitäten werden in Zusammenarbeit mit der Präfektur und dem Polizeipräsidium von Grosseto unter der Koordination der Region durchgeführt.

„Der Verwaltungsbetrieb zur Registrierung ankommender Gäste ukrainischer Staatsangehörigkeit läuft ununterbrochen weiter“, erklärt der Bürgermeister Antonfrancesco Vivarelli Colonna und der Stadtrat für Katastrophenschutz Riccardo Megale – für unsere Gemeinde und für die anderen Gemeinden der Maremma. Unser Hub ist nicht nur von provinziellem Interesse, sondern derzeit auch der einzige in der Toskana, der noch in Betrieb ist. Als Verwaltung sind wir froh, so vielen Familien zu helfen, die Opfer einer Tragödie sind.“

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