Präsentation der Ausstellung „Willow: verloren im Gelb des Windes“

Präsentation der Ausstellung „Willow: verloren im Gelb des Windes“
Präsentation der Ausstellung „Willow: verloren im Gelb des Windes“

Arezzo beherbergt nun, gemäß der „neuen Tradition“, Kunst an Orten der Geschichte, und zwar auf grundsätzlich explizite, begehrte und geplante Weise. In der Medici-Festung der Stadt präsentiert die Stiftung Guido d’Arezzo im Rahmen der Veranstaltung „Anwesen in Fortezza 2024“ die Ausstellung Willow: verloren im gelben Wind, zeitgenössische Kunst von der Straße entlehnt. So wie dieser Quader im 16. Jahrhundert durch das Projekt berühmter florentinischer Architekten unterstützt wurde, beherbergt er heute Gemälde, Skulpturen, Design und Objekte, deren Geist eine bereits klassische Art der Straßenkunst ist.

Willows Gemälde in Arezzo, eine Art „im naturalistischen Sinne überarbeiteter großstädtischer Code“, herausgegeben vom Arezzo-Kritiker Fabio Improveti, der in dem von Artein Editore herausgegebenen Katalog seine Präambeln und Relevanzen erläutert und eine vom Graffiti-Stil autographierte Zeichengeste etabliert Mailänder, der sich aber reimt und widerspiegelt, indem er den Saitenverlauf, die Laibungen, die Fackeln und die Korridore der Innenwände der Gehwege der Medici-Festung von Arezzo unterstreicht.

Willow eignet sich dazu, das ikonografische Spektrum des durch Kontamination erneuerten Klischees zu bestätigen, aber auch zu korrigieren und zu besiegen. In Arezzo vom 29. Juni bis 23. August 2024 schafft er ein Werk, das wie eine jüngere Sprache erscheint, als es tatsächlich ist, durch a Eine Delikatesse, die auf Eleganz und einen Farbrhythmus setzt, den man genießen kann, ohne sofort zu versuchen, ihn zu einem eigenen zu machen.

Auf Vorschlag von ForKunst, mit der Schirmherrschaft der Gemeinde Arezzo und der Stiftung Guido d’Arezzo, mit dem Beitrag technischer Einrichtungen wie Cosmosservizi, findet die Ausstellung statt Willow – verloren im gelben Wind wird durch einen Katalog mit der Einführung des Bürgermeisters von Arezzo und den Texten des Kurators dokumentiert.

Seit der School of Comics im Jahr 2000 hat der Autor mit Produktionsfirmen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, immer auf der Schnittstelle zwischen Illustration und Design. In diesem Sinne wird Willows Ausdrucksweg sowohl stilistisch als auch pragmatisch; Er folgt Codes und Geboten des postmodernen Geschmacks, wird aber bald zum Verfechter eines freieren Führers zu zeitgenössischen historischen Ereignissen, der aus zwischenmenschlichen, transversalen und extratextuellen Kontaminationen besteht. Seine kreative Matrix wird fast mehr zum Zuhören, zur Einstellung, als zum Lesen, zur soziokulturellen Auferlegung: Malerei als soziale Spur in der Ikonographie von Comics, aber mehr und besser im weiteren Sinne des Textes, des Zusammenfassens, ohne dies zu tun, in einer Erzählung Dimension von Codes, flüssig und symbolisch zugleich, kurz gesagt, erbaulich, fast veredelnd, eine gewisse „Arts and Crafts“-Erinnerung an die aktuellste Transduktion.

So leben und machen sich die Werbefassaden bekannter Marken bemerkbar, die dank Willow nun nicht nur der Kunst verliehen werden, sondern mit der Würde der Zeit interagieren können, die Geschichte schreibt, durch den Chef, den Schlitz, der Gehweg, das Pulvermagazin der Medici-Festung von Arezzo. Im Rahmen der Ausstellung „Estate in Fortezza 2024“ färbt Willows zeitgenössische Kunst die antike Atmosphäre von Arezzo, die ab Freitag, 28. Juni, um 17.30 Uhr für die Vasari-Feierlichkeiten noch ritueller wird.

Pressebüro der Stiftung Guido d’Arezzo

Chiarello Puliti & Partners

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