Vereinfachte Logistikzonen ZLS: umfasst auch Marken und Umbrien

Vereinfachte Logistikzonen ZLS: umfasst auch Marken und Umbrien
Vereinfachte Logistikzonen ZLS: umfasst auch Marken und Umbrien

Art. 13 des DDL Nr. 60/2024 (das sogenannte Kohäsionsdekret), das bald in ein Gesetz umgewandelt wird, sieht Steuererleichterungen für die ZLS vor, die in der ursprünglichen Gesetzgebung, mit der sie eingeführt wurden, nicht vorgesehen waren. Die Kunst. Art. 13bis, der zum Zeitpunkt der Gesetzesumwandlung eingeführt wurde, erweitert die Möglichkeit, ZLS derzeit auch für „Übergangsregionen“ einzurichten Marken und Umbrien.

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1) Vereinfachte Logistikzonen – ZLS: Referenzgesetzgebung

Die Vorschriften zur Einrichtung des ZLS sind im Gesetz vom 27. Dezember 2017, Nr. 1, enthalten. 205, Kunst. 1, Absätze 61-65 (Haushaltsgesetz 2018).) Während mit dem jüngsten Ministerpräsidentendekret vom 4. März 2024, Nr. 40 wurden diszipliniert

  • die Methoden zur Einrichtung des Freihandelsabkommens, einschließlich interregionaler Freihandelsabkommen;
  • ihre Dauer;
  • die Kriterien für die Identifizierung und Abgrenzung des ZLS-Gebiets;
  • die Organisation und Funktionsweise der ZLS;
  • die für das Freihandelsabkommen geltenden Vereinfachungsmaßnahmen.

Die oben genannten Rechtsvorschriften enthielten jedoch keine Bestimmungen über Steuererleichterungen für die betreffenden Gebiete, und die diesbezügliche „Lücke“ wurde mit dem Gesetzesdekret vom 7. Mai 2024, Nr. 1, geschlossen. 60 und Kunst. 13 führt eine Besonderheit ein Steuergutschrift.

Bekanntlich können Freihandelszonen durch ein Dekret des Präsidenten des Ministerrats eingerichtet werden, das auf Vorschlag des Ministers für territorialen Zusammenhalt und Süden im Einvernehmen mit dem Minister für Infrastruktur und Verkehr auf Vorschlag angenommen wird die betroffene Region, z maximale Laufzeit von sieben Jahren, verlängerbar bis maximal sieben weitere Jahre.

Konkret umfasst die ZLS Gebiete wie Häfen, Flughafenbereiche, einschließlich solcher mit Produktions- und Flughafencharakter, Logistikplattformen und Interports, und kann keine Wohngebiete umfassen. Jede Region hat eine maximale Oberfläche der ZLS zuzuordnen, der nicht überschritten werden darf (siehe Anhang 1, Ministerpräsidentenerlass Nr. 40/2024).

Die ZLS kann auch Gebiete derselben Region umfassen, die nicht räumlich an das Hafengebiet angrenzend sind, sofern sie eine funktionaler wirtschaftlicher Zusammenhang Unter dem oben genannten Hafengebiet versteht man das Vorhandensein oder die potenzielle Entwicklung wirtschaftlich-produktiver Aktivitäten, die im strategischen Entwicklungsplan angegeben sind, oder angemessener Verbindungsinfrastrukturen zwischen den beteiligten Gebieten.

Im Falle einer Region, in der es kein Hafengebiet gibt, und einer anderen Region, in der es mindestens ein Hafengebiet gibt, können zwei Regionen gemeinsam einen Antrag auf Einrichtung einer Vereinfachten Logistikzone (ZLS) stellen, die Gesamtfläche jedoch nicht übersteigen, was für jede Region in der oben genannten Anlage 1 des Premierministererlasses vom 4. März 2024 angegeben ist Interregionale FTZDie Regionen legen die Methoden der interregionalen Zusammenarbeit gemäß den in den jeweiligen Verordnungen festgelegten Formen fest.

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2) Vereinfachte Logistikzonen – ZLS: Steuergutschrift

Eine wichtige Neuerung für die FTZs ist in der Kunst enthalten. 13 des Gesetzesdekrets Nr. 60/2024, bald in Gesetz umgewandelt.

Im oben genannten Gesetz wird in Absatz 1 ein Beitrag in Form von eingeführt Steuergutschrift, im größtmöglichen Umfang, der durch die Regionalhilfe-Charta 2022–2027 zulässig ist.

Die Steuergutschrift bezieht sich auf Investitionen in Investitionsgütervon bestehenden und neuen Unternehmen, die sich in den Simplified Logistics Zones (ZLS) niederlassen, jedoch beschränkt auf Gebiete, die für Regionalbeihilfen in Frage kommen. Diese Steuererleichterung galt bisher nur für Unternehmen, die in Sonderwirtschaftszonen tätig sind.

Es wird außerdem festgelegt, dass diese Steuererleichterung im Rahmen der Gesamtausgabengrenze von gewährt wird 80 Millionen Euro für die 2024.

Und Anschließend delegiert er in einem spezifischen Dekret des Ministerpräsidenten, das innerhalb von 60 Tagen nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Umwandlung dieses Dekrets verabschiedet werden soll, die Festlegung der Zugangs- und Nutzungsmodalitäten zu den Leistungen sowie die damit verbundenen Kontrollen.

Gemäß Artikel 16 des Gesetzesdekrets Nr. 124 von 2003 sind Investitionen, die Teil eines Erstinvestitionsprojekts sind (wie in Artikel 2 Punkte 49, 50 und 51 der EU-Verordnung Nr. 651/2014 definiert). der Kommission vom 17. Juni 2014) in Bezug auf:

  • bis hin zum Kauf, auch durch Finanzierungsleasingverträge, von neue Maschinen, Anlagen und verschiedene Geräte, die für bestehende Produktionsstrukturen bestimmt sind oder in der Gegend installiert werden,
  • der Ankauf von Grundstücken sowie der Erwerb, die Errichtung oder der Ausbau von anlagerelevanten Immobilien.

Der Wert von Grundstücken und Gebäuden darf 50 % des Gesamtwerts der geförderten Investition nicht überschreiten.

Die Erleichterung gilt nicht

  • an Subjekte, die in den Bereichen tätig sindStahl-, Steinkohle- und Braunkohleindustrie, Verkehr – ausgenommen die Sektoren von Lagerung er wurde geboren Unterstützung für den Transport der zugehörigen Infrastruktur, die Produktion, Speicherung, Übertragung und Verteilung von Energie und Energieinfrastruktur, Breitband sowie den Kredit-, Finanz- und Versicherungssektor;
  • an Unternehmen mit Sitz in sStand der Liquidation oder Auflösung t an Unternehmen in Schwierigkeit im Sinne des Artikels 2 Nummer 18 der Verordnung (EU) Nr. 651/2014 der Kommission vom 17. Juni 2014.

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3) Vereinfachte Logistikzonen – FTZ-Möglichkeit für Regionen im Übergang, eine Sonderwirtschaftszone einzurichten

Von großer Bedeutung ist die Änderung des Kohäsionsbeschlusses, die bei der Umwandlung in ein Gesetz hinzugefügt wurde: die Einrichtung eines Freihandelsabkommens auch in Regionen im Wandel.

Tatsächlich sahen die ursprünglichen Regelungen die Möglichkeit vor, Freihandelszonen nur in den „stärker entwickelten“ Regionen einzurichten.

Die Unterscheidung zwischen entwickelten / Übergangs- / weniger entwickelten Regionen wird von der Europäischen Kommission mit einem spezifischen Beschluss (2021/1130 vom 5. Juli 2021) aktualisiert, der die Liste der Regionen enthält, die für eine Finanzierung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Frage kommen Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+) sowie Mitgliedstaaten, die für eine Finanzierung aus dem Kohäsionsfonds für den Zeitraum 2021–2027 in Frage kommen.

Für ihnItalien Regionen werden wie folgt klassifiziert:

  • Weniger entwickelte Regionen: Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien, Sizilien, Sardinien
  • Regionen im Wandel: Abruzzen, Umbrien, Marken
  • Stärker entwickelte Regionen: Piemont, Aostatal, Ligurien, Lombardei, Autonome Provinz Bozen, Autonome Provinz Trient, Venetien, Friaul-Julisch Venetien, Emilia-Romagna, Toskana, Latium

IchArtikel 13-bis, Das in der Senatskommission eingebrachte Gesetz sieht die Einrichtung der vereinfachten Logistikzone auch in den Hafengebieten vor Regionen im Wandel nicht enthalten in der Sonderwirtschaftszone für den Süden, daher bisher Marken und Umbrien.

Für diese beiden Regionen – die bisher sowohl von der SÜDLICHEN SWZ als auch vom ZLS-Gebiet ausgeschlossen waren – bietet sich daher eine bedeutende Chance, Anreize für die lokale Wirtschaftsentwicklung zu schaffen, neue Investitionen anzuziehen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in ihrem Gebiet zu verbessern.

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