Von Klassik bis Pop, über Kino und Ballett, französischen Chanson und Klezmer: Die Philharmonic Five kommen in Ravenna an

Von Klassik bis Pop, über Kino und Ballett, französischen Chanson und Klezmer: Die Philharmonic Five kommen in Ravenna an
Von Klassik bis Pop, über Kino und Ballett, französischen Chanson und Klezmer: Die Philharmonic Five kommen in Ravenna an

Ein kleines Ensemble für große musikalische Herausforderungen. Vier Musiker Mitglieder der legendären Gruppe von Wiener Philharmonikerbegleitet zu Klaviersie kamen zusammen, um das Konzept des Orchesters neu erfinden mit besonders originellen Führungsentscheidungen.

Samstag, 29. Juni, um 21.30 Uhr, Festival von Ravenna heißt Sie herzlich willkommen Kreuzgang der Lombardesca-Loggia – im MAR-Kunstmuseum der Stadt Ravenna – i Philharmonische Fünf, ein Ensemble, das trotz seiner Größe eher einem kleinen Orchester als einem klassischen Kammerquintett ähnelt. Sie beweisen es Musikstilescheinbar weit voneinander entfernt, für das Programm ausgewählt: von den großen Klassikern bis zum Pop, vom Kino bis zum Ballett, über französisches Chanson und Klezmer. Es ist kein generisches Crossover, sondern ein virtuose Herausforderung Dies stellt hochentwickelte Praktiken in Frage, da nicht jeder das Potenzial eines gesamten Orchesters in einer fünfköpfigen Besetzung nachbilden kann. Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung Monte di Bologna und Ravenna.

Das „Phil Five“-Programm wirkt wie ein raffiniertes À-la-carte-Menü, das Küchen aus vielen Ländern berührt: Russland mit Auszügen aus Prokofjews Ballett Romeo und Julia (1936); Deutschland mit Schumanns Klavierquintett Es-Dur (1842); Frankreich, mit einem der berühmtesten Chansons von Charles Aznavour, der Bohème von 1965, die sich auf Puccinis Bohème bezieht, mit Musettas nostalgischer Arie aus dem zweiten Akt. Aber der Eklektizismus der Phil Five wagt sich auch ins Kino, mit der Musik, die John Williams für die Harry-Potter-Saga (Harry Potter und der Stein der Weisen) komponierte, einem für die Oscars 2002 nominierten Soundtrack. Und der Wiener Touch durfte dabei nicht fehlen die Caprice viennois von Fritz Kreisler (1910), ein Bravourstück eines der brillantesten Geiger des 19. und 20. Jahrhunderts, das gut mit den Bearbeitungen von Tibor Kováč aus dem kultivierten und beliebten Mitteleuropa harmoniert, um mit einem „Karibik“ zu schließen Sturm“, in dem eine der explosivsten Klaviersonaten Beethovens („Der Sturm“) und die Rhythmen des dominikanischen Komponisten Michel Camilo aufeinandertreffen.

Um den Geiger Tibor Kováč herum bilden Lara Kusztrich, Elmar Landerer und Edison Pashko seit 2016 die Philharmonic Five, begleitet vom Klavier (Adela Liculescu). Ihre Suche nach Klang, die Fähigkeit zur Phrasierung und die Vereinigung der Aufführungspraktiken der großen Dirigenten aus den Reihen der Wiener Philharmoniker haben eine einzigartige Musikwelt geschaffen, in der Antike und Moderne in strahlender Harmonie im reinen Wiener Stil verschmelzen. Zu den seltenen Instrumenten des Quintetts gehört eine Stradivari von 1724, eine Leihgabe der Österreichischen Nationalbank.

Infos und Vorverkauf: 0544 249244 – www.ravennafestival.org
Showtickets: Einzelplatz ohne Nummer 25 Euro (ermäßigt 22)

Junge Leute beim Festival: unter 18 5 Euro; Nationale Jugendkarte (18-35 Jahre): 50 % Ermäßigung

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