Mattarella erinnert sich an Massaker in Viareggio: „Inakzeptable Katastrophe“

Mattarella erinnert sich an Massaker in Viareggio: „Inakzeptable Katastrophe“
Mattarella erinnert sich an Massaker in Viareggio: „Inakzeptable Katastrophe“

VIAREGGIO – Mattarella erinnert sich an das Massaker von Viareggio: „Inakzeptable Katastrophe“

Mattarella erinnert an das Massaker von Viareggio, bei dem am 29. Juni 2009 32 Menschen ums Leben kamen.

Il Zugunglück am 29. Juni 2009 um 23.48 Uhr. Ein Güterzug, bestehend aus 14 mit Flüssiggas beladenen Tanks, entgleist, wobei brennbares Material austritt. Die Explosion, das gewaltige Feuer, das den Bahnhof von Viareggio, die Autos und die umliegenden Häuser erfasste.

Viareggio gedenkt seiner Opfer mit einer Reihe von Feierlichkeiten, beginnend mit der Heiligen Messe auf dem Misericordia-Friedhof, die vom Erzbischof von Lucca, Monsignore Paolo Giulietti, zelebriert wurde. Bis zur Prozession, die um 23.48 Uhr mit der Verlesung der Namen der Opfer endet. Flaggen öffentlicher Gebäude werden auf Halbmast gezeigt.

Sergio Mattarella: “Der Sicherheit im Transportwesen, beispielsweise Sicherheit am Arbeitsplatz, ist ein Indikator der Zivilisation, der Vorrang vor jeglicher Profitlogik haben muss, weil sie das Leben der Menschen beeinflusst. Dies ist eine Lektion, die niemals vergessen werden darf. In der Nacht des 29. Juni 2009 wurde Viareggio durch die Folgen eines Unfalls verletzt Zugunglück was uns heute wie damals erscheint inakzeptabel. Die Bilder und die Erinnerung an diese Tragödie bleiben unauslöschlich.“

Dann der Präsident der Republik: „Am fünfzehnten Jahrestag der Repubblica steht der Familie nahe die sahen, wie ihre Lieben unerwartet aus dem Leben gerissen wurden und die voller Schmerz Sie konnten ein Zivilverfahren zur Feststellung der Verantwortlichkeiten einleiten des Geschehens aufzuklären und überall für mehr Sicherheit im Verkehr zu sorgen. Die Infrastrukturnetze, darunter auch die Eisenbahn, sind eine wesentliche Voraussetzung für das Leben und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Sicherheit ist eine unabdingbare Voraussetzung und ein vorrangiges Recht der Bürger und Nutzer. Von den etablierten Standards darf nicht abgewichen werden, vielmehr muss das Sicherheitsniveau durch wirksamere Kontrollen und Technologien sowie eine allgemeine Sensibilisierung erhöht werden.“

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