AVROTROS hatte der EBU zwei Warnungen wegen „unsicherer Umgebung“ herausgegeben.

Es kommen immer wieder neue Elemente zu der Angelegenheit vor, die zur Disqualifikation geführt hat Joost Kleinstellvertretend für Niederlande mit „Europapa“, aus dem Finale vonEurovision Song Contest 2024 von Malmö.

Das haben tatsächlich die niederländischen Zeitungen Nu und Algemeen Dagblad berichtet AVROTROSder niederländische Sender, hätte dem Sender nicht nur eine, sondern zwei formelle mündliche Warnungen übermitteltEBU am 9. und 10. Mai – bevor die Disqualifikation von Joost Klein bekannt gegeben wurde – und prangerte eine „unsichere Atmosphäre“ hinter den Kulissen des Wettbewerbs an.

Wie die lokalen Boulevardzeitungen bestätigten, stellte AVROTROS fest, dass in der Delegationsblase des Malmö Arena Die Atmosphäre war unsicher und angespannt. Die Situation wurde vom Team von Joost Klein, aber auch von anderen Künstlern wie z Silvestergürtel (Litauen), Bambie Thug (Irland) ei Tor (Norwegen) berichtete dasselbe.

Wenn wir eine Klammer zu „Gåte“ öffnen, müssen wir die Worte des Gitarristen zitieren Magnus Bormarkveröffentlicht in der norwegischen Zeitung Aftenposten:

Künstler wurden zwangsweise in eine politische Position gebracht. Wir wurden von einer Propagandamaschinerie benutzt. Es schien ein Regelwerk für Israel und ein anderes für die übrigen Länder zu geben. Die Entscheidung, sich aus dem Wettbewerb zurückzuziehen, lag bis zum Schluss auf dem Tisch. Wir hatten schließlich einen konstruktiven Dialog mit der EBU und die Dinge liefen gut genug, um voranzukommen.

Die ganze Geschichte darüber Joost Klein und andere Künstler, die sich hinter der Bühne nicht sicher fühlten, drängten einen ehemaligen Vertreter der Niederlande beim Eurovision Song Contest – S10oder Stien den Hollander – um mehr über seine Erfahrungen im Jahr 2022 auf dem RTL Boulevard zu erzählen:

Ich möchte nicht, dass die Leute denken, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat [partecipare all’Eurovision 2022 n.d.a.] aber es war sehr intensiv. Die Leute wollen ständig etwas von dir. […] Viele Leute haben meine Grenzen überschritten, vor allem hinter der Bühne, wo es für Künstler kein angenehmer Ort ist.

AVROTROS wollte sich auch negativ zum Einsatz eines Anti-Bowl-Systems äußern, um das Ausbuhen des Publikums im Saal zu verschleiern, insbesondere wegen der Leistung des Israelis Eden Golan. Anpassung an die Position des portugiesischen Senders RTPmachte der AVROTROS-Sprecher diesen Kommentar:

Wir glauben, dass die Wirkung, die ein Musiker auf das Publikum hat, immer spürbar sein sollte, wenn er auftritt.

Die Ermittlungen zum Vorfall zwischen Joost Klein und der Kamerafrau sind (fast) abgeschlossen

Auf der Vorderseite kam es am Donnerstagabend zum Unfallgeschehen Joost Klein und die Kamerafrau, die schwedische Zeitung Aftonbladet berichtet über die Aussage einer über den Sachverhalt informierten, aber anonym gebliebenen Person:

Ihr wurde Hilfe und Unterstützung angeboten [riferito alla camerawoman n.d.a.]. Sie ist am Boden zerstört von dem, was passiert ist. Die EBU hätte nicht vorgegangen, wenn sie die Angelegenheit nicht für ernst gehalten hätte. Es besteht kein Zweifel, dass er [Joost Klein n.d.a.] war sehr aggressiv, da mehrere Leute dort anwesend waren.

Darüber hinaus berichtete die Zeitung über die Aussagen anderer Anwesender hinter der Bühne am Donnerstagabend Joost Klein Sobald er die Bühne verließ, war er sichtlich irritiert über die Anwesenheit nicht nur eines, sondern mehrerer Fotografen und Kameraleute. Aus der Rekonstruktion – die jedoch bereits indirekt von der EBU angefochten wurde – geht hervor, dass der Künstler einen Schlag in die Richtung eines von ihnen geworfen hat, wodurch die Kamera zerbrochen ist und die Kamerafrau dadurch eine Schnittwunde erlitten hat. Joost Klein wiederholte später: „Es tut mir leid!“ („Es tut mir leid!“), die befragten Zeugen machten jedoch keine Angaben darüber, ob es sich um die Kamerafrau oder andere Anwesende handelte.

Um auf die Fakten zurückzukommen: Aftonbladet berichtet, dass die Ermittlungen der schwedischen Polizei abgeschlossen seien und dass der Leiter der Ermittlungsabteilung der Polizei zuständig sei Emil Andersson veröffentlichte gegenüber der Boulevardzeitung folgende Aussagen:

Der Verdächtige [Joost Klein n.d.a.] Er wurde verhört, aber nicht verhaftet. Diejenigen, die die Beschwerde eingereicht haben, sind Personen der Eurovision-Organisation. Aus unserer Sicht ist die Untersuchung weitgehend abgeschlossen. Im abgekürzten Verfahren wird dem Verdächtigen eine Frist gesetzt, innerhalb derer er am Verfahren teilnehmen muss, und nach Ablauf dieser Frist geht der Fall an die Staatsanwaltschaft über. Ich denke, das wird Anfang Juni passieren.

Eines der letzten fehlenden Elemente für die schwedische Polizei ist derzeit das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Videobeweisen des Unfalls. Die Malmöer Zeitung, Sydsvenskaberichtet, dass der Verdächtige wegen der Drohung zu einer Geldstrafe verurteilt wird.

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