Die Giorgetti-Kur löscht den Superbonus aus: Einsturz neuer Baustellen im April

Die Giorgetti-Kur löscht den Superbonus aus: Einsturz neuer Baustellen im April
Die Giorgetti-Kur löscht den Superbonus aus: Einsturz neuer Baustellen im April

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Die Giorgetti-Kur funktioniert. Dies besagen die von Enea veröffentlichten Daten zur Entwicklung der Subventionen für den Monat April. Nach Monaten voller Hektik ist der Steuerrabatt wieder normal. Und obwohl immer noch ein bemerkenswerter Anstieg zu verzeichnen ist, liegt er für die Staatskasse auf einem viel nachhaltigeren Niveau. Tatsächlich wurden im letzten Monat Zertifizierungen für rund 350 Millionen Investitionen und etwas mehr als tausend neue Baustellen verzeichnet.

Dies sind wichtige Daten, da es sich um die ersten handelt, die nicht von der langen Welle Ende 2023 betroffen sind. Tatsächlich bleiben 90 Tage Zeit, um Enea die Zertifizierungen mitzuteilen. Daher waren die Daten bis Ende März von der Eile betroffen, die letzten Tage des 90/110-Prozent-Abschlags abzufangen. Im Monat April beziehen sich die Zahlen jedoch ausschließlich auf den Rabatt von 70 Prozent. Und das sind Zahlen, die den Steuerrabatt wieder auf ein nachhaltiges Niveau bringen.

Es wurden 1.063 neue Bauplätze für 344 Mio. Neuinvestitionen zugelassen. Die abgeschlossenen Investitionen belaufen sich jedoch auf knapp über 380 Millionen und die Abzüge beliefen sich auf rund 400 Millionen. Zum Vergleich: Im Vormonat wurden bei über 13.000 Neubaustellen Investitionen in Höhe von 5,7 Milliarden Euro zugelassen und Abzüge in Höhe von 7,8 Milliarden angefallen. Dabei handelt es sich um Investitionen in Eigentumswohnungen, die im Jahr 2024 als einzige noch von der Steuerermäßigung profitieren.

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