Terni: Durch den Betrug verdient er 7.000 Euro. Das Gericht spricht ihn frei

Terni: Durch den Betrug verdient er 7.000 Euro. Das Gericht spricht ihn frei
Terni: Durch den Betrug verdient er 7.000 Euro. Das Gericht spricht ihn frei

16. Mai 2024 00:24

Nachrichten, Anrufe und dann der Video-Chat – sie und am anderen Ende ein blonder Junge – der sie durch das Erzählen ihrer Geschichten davon überzeugt hatte, dass er ein amerikanischer Soldat sei und dass er einige in China feststeckende Pakete entsperren wollte, die er hätte erhalten sollen, aber dass sie eine Art „Arzneimittelbescheinigung“ bekommen müssten, er brauchte Geld. Genug, wenn man bedenkt, dass die Frau – eine 50-jährige südamerikanische Abstammung mit Wohnsitz in der Lombardei – am Ende zwei Überweisungen auf eine ausländische IBAN im Gesamtwert von rund 6.500 Euro getätigt hatte. Es handelte sich um einen Betrug, und ein 52-jähriger Nigerianer mit Wohnsitz in Terni wurde vor dem Gericht von Terni einem Einzelrichter vorgeführt. Der Grund? Er war der Inhaber des betreffenden Girokontos. Doch das Gericht sprach ihn frei, wohl weil nicht nachgewiesen werden konnte, dass er die Frau zur Zahlung des Geldes veranlasst hatte. Und unter anderem erklärte der Angeklagte im Prozess, dass er damals sein Girokonto einem Freund geliehen habe, der von seiner Freundin einen Geldbetrag erhalten sollte, und dass es deshalb mit dieser Geschichte, mit der Masche, so gewesen sei nichts damit zu tun. Eine defensive Lesart, unterstützt vom Anwalt des 52-Jährigen, Francesco Mattiangeli, der Richter Marco Di Tullio überzeugte. Der Mann mit nigerianischer Staatsangehörigkeit sitzt aus anderen Gründen im Gefängnis, hat in diesem Fall jedoch inzwischen einen Freispruch erhalten. Die von der Rechtsanwältin Federica Bigi gebildete Zivilpartei kündigt inzwischen die Anfechtung des Urteils im Berufungsverfahren an, und es ist möglich, dass die Staatsanwaltschaft von Terni dasselbe tun wird.

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