Oaktree ist kein Fußball-Neuling: In Frankreich trainiert er Caen. Hier sind die Ergebnisse, die in 4 Jahren erzielt wurden

Oaktree ist kein Fußball-Neuling: In Frankreich trainiert er Caen. Hier sind die Ergebnisse, die in 4 Jahren erzielt wurden
Oaktree ist kein Fußball-Neuling: In Frankreich trainiert er Caen. Hier sind die Ergebnisse, die in 4 Jahren erzielt wurden

Der Oaktree-Fonds, der sich rasch dem Erwerb der Anteile von Inter nähert, ist nicht gerade ein Neuling in der Welt des Fußballs. Tatsächlich gibt es in Frankreich bereits eine Mannschaft, die von der kalifornischen Gruppe geleitet wird: Es ist Stade Malherbe Caen, einfacher bekannt als Caen, das derzeit in der Ligue 2, der zweiten transalpinen Division, spielt. Ein Unternehmen, das 2020 80 % von Oaktree übernommen hat, das jedoch kurz vor dem Aufgeben steht, da es bereits seine Absicht angekündigt hat, im Herbst aus dem Geschäft auszusteigen. Die endgültigen Details zum Verkauf der Anteile für eine geschätzte Summe von zehn Millionen Euro fehlen, und in Caen wird bereits nach anderen Investoren gesucht, die das Unternehmen laut Gazzetta dello Sport auf eine solidere sportliche und finanzielle Basis stellen sollen als vor vier Jahren.

Wie hat Oaktree in Frankreich gearbeitet? Das ursprüngliche Ziel bestand darin, schnell wieder in die oberste Spielklasse zurückzukehren, um die Einkommensmöglichkeiten zu vervielfachen. Ein gescheitertes Ziel aufgrund rein technischer Schwierigkeiten. Allerdings hat sich der Verein in den letzten Jahren an der Tabellenspitze stabilisiert und damit den Grundstein für den künftigen Aufstieg gelegt. An der innenpolitischen Front Oaktree stellte schnell einen Plan zum Personalabbau und zur Kostensenkung vor. Die Umstrukturierung des Unternehmens führte zur schrittweisen Entlassung von 40 % der Mitarbeiter. insbesondere im administrativen und kaufmännischen Personalbereich. Die neuen Eigentümer blieben fast immer im Schatten und delegierten das Sportmanagement, während sie gleichzeitig die Buchhaltung neu organisierten und die Betriebskosten verwalteten. Und in den letzten Jahren wurden mehrere recht profitable Exit-Market-Transaktionen abgeschlossen, beispielsweise der Verkauf einheimischer Talente Alexis Beka Beka 2021 für knapp acht Millionen Euro an Lokomotive Moskau.

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